Werkzeugfreier Wechsel der Akkus

Originale und alternative Zubehörteile für den Segway
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mathiegi
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Werkzeugfreier Wechsel der Akkus

Beitrag von mathiegi »

Hallo zusammen

um grössere Distanzen von "A" nach "B" und zurück bewältigen zu können, überlege ich mir die Anschaffung 2 zusätzlicher Akkus. Diese werden bei "B" geladen bereit liegen und einfach vor der Retourfahrt gewechselt werden können. Ausnahmsweise können diese auch im Rucksack mitreisen...

Nur sollten die Akkus schnell und einfach gewechselt werden können.

Hat hierzu jemand eine Idee?

z.B ein Alublech oder grosse Unterlegscheiben unter den Akkus. Gewindestangen mit integriertem Imbus innen, welche fix von unten in die Base geschraubt werden und nun sehr flache von Hand lösbare Rändelmuttern.

Hat jemand schon so was im Einsatz?

Klar kann man einen Inbusschlüssel mitführen, muss aber dann viele verlierbare Schrauben in die Löcher zirkeln.

Ev. würden auch etwas weniger Schrauben reichen wenn ein Blech die Andruckkraft gleichmässig verteilt.

Gibt es Probleme mit der Akkustandanzeige der InfoKeys nach dem Akkuwechsel, oder erkennt der Segway, dass andere Akkus eingelegt wurden und zeigt deren Kapazität an?
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Segleulux
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Beitrag von Segleulux »

Guter Ansatz mit dem Schnellwechselsystem. Da mir der Akkusatz aber bis jetzt noch zu teuer war, habe ich diese Idee auch nicht mehr weiter verfolgt.
Würde mich aber gerne weiter an der Entwicklung beteiligen.
Was man mühelos erreichen kann, ist gewöhnlich nicht der Mühe wert, erreicht zu werden.
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chrigelseg
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Beitrag von chrigelseg »

Hallo

Habe Bedenken wegen den Steckern: die Akkus müssen sehr passgenau fixiert sein, um die Steckkontakte bei Rüttelfahrt mechanisch nicht zu überlasten; Wackelkontakt?

Anderes Problem: In "B" sollte auch ein externes Ladegerät liegen, um die Akkus bis zum nächsten Mal aufladen zu können. Zusammen kostet das dann 4400 Franken. Evtl. in "B" das Segway wechseln??? :mrgreen: :mrgreen:

Grüsse vom Chrigel
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Beitrag von mathiegi »

Hallo zusammen

Danke für eure Inputs, ev. bekomme ich eben günstig 2 gute und gepflegte occ. Akkus, dann sollte es realistischer werden.

Weiss jemand wie schwer ein Akku ist? nur so im Falle des Rucksacktransportes...

Mann kann die Akkus ja auch irgendwo deponieren und dann wieder abholen. Natürlich Diebstahlgeschützt...

Also sollten wirklich alle Schrauben rein, aber eben ev. umgedreht mit fixen Gewinden und Rändelmuttern und grossen Unterlegscheiben...

Ein Offboard Ladegerät wäre dann natürlich wichtig.
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Segleulux
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Beitrag von Segleulux »

Hier mal so ein Gedanke wie eine Rändelmutter ausehen könnte:

Rändelmutter aus Aluminium mit Kopfdurchmesser ca.30mm und 5mm. Kopfhöhe mit eingefrästem Radius für eine 2 Euromünze zum Festziehen
Gewindestift in der Base aus Edelstahl (müsste mit Schraubensicherungskleber z.B. Loctite dauerhaft verbunden werden)
Sicherungsfeder zwischen Base und Rändelmutter sorgt hier für zusätzliche Reibung und verringrt nochmals ein unbeabsichtigtes Lösen durch Rütteln.
Zusätzlich könnte noch ein O-Ring gleich unter dem Kopf der Mutter für zusätzliche Dichtheit sorgen
.
Dateianhänge
Segway Rändelschraube.jpeg.jpeg
Was man mühelos erreichen kann, ist gewöhnlich nicht der Mühe wert, erreicht zu werden.
graf
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Beitrag von graf »

Hallo math! Gesamtgewicht beider Akkus: 10,3 kg. Akkutausch ist dem Key meiner Erfahrung nach egal.
servus
graf

"Gehen Sie noch oder schweben Sie schon?"
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Beitrag von chrigelseg »

Hallo

Gewicht eines Akku's: ca 4,8 Kg (mal zwei :-( für den Rucksack)

Der Abstand der bisherigen Schraubenkopf-Auflage bis zur Akku-Unterseite ist:
Aussenseite bei den Rädern: 53 mm
beim Stecker: 47 mm
Die Idee mit den festen Gewindestiften aus Inox finde ich gut. Ob die Mutter aber bis zur Unterseite reichen muss, finde ich nicht zwingend.
Einen grossen Schraubenknopf braucht es nur für wirklichen Handantrieb (Oder Euromünzenantrieb ;-) ) . Die Sicherung kann auch wie bisher innen erfolgen (ohne Feder).
Dafür würde die Mutter einfach aus einem langen Gewinderöhrchen bestehen, das bis knapp zur Aussenseite reicht und mit Kurzem Schraubenzieher oder ähnlich festgezogen wird. Dies ist dann nicht wirklich Werkzeuglos wie gefordert, aber dennoch viel Handlicher und Verschleissfester als original.

Es sind übrigens M4-Schrauben ;-)

Ich suche weiter, Grüsse vom Chrigel

SORRY: Falsch! Innengewinde in der Base sind vorbildlich schon mit Helicoil ausgerüstet, habe ich gerade gesehen! Also ab Werk verschleissfest :P :P .
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Beitrag von mathiegi »

Hallo zusammen

Vielen Dank für die tollen Ideen, Infos und Skizzen.

Es können ja einfach Metallröhrchen über die Stifte gestülpt werden, dass der Akku nicht von unten zerdrückt wird...

Gute 10kg, das ginge gerade noch für den Rucksack. Aber dann lieber nicht für die ganze Strecke ;-)

Oder halt zurück nach hause zum wechseln. Hauptsache es geht einfach, schnell und verschleissarm.

Oder man lässt die Inbusschrauben und baut den ultimativen Inbusschlüssel mit angepasstem Führungsrohr um einfach schneller und einfacher die Schrauben zu setzen.
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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chrigelseg
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Beitrag von chrigelseg »

Alternative zum Rucksack:
Ersatz-Akkus auf der(n) Cargoplate(s) mitführen?
Das erspart auch ein externes Ladegerät in "B" ;-)

Ultimativen Inbusschlüssel mit Magnet ausrüsten ?

Gruss, Chrigel
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Segleulux
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Beitrag von Segleulux »

chrigelseg hat geschrieben:Hallo

Gewicht eines Akku's: ca 4,8 Kg (mal zwei :-( für den Rucksack)

Der Abstand der bisherigen Schraubenkopf-Auflage bis zur Akku-Unterseite ist:
Aussenseite bei den Rädern: 53 mm
beim Stecker: 47 mm
Die Idee mit den festen Gewindestiften aus Inox finde ich gut. Ob die Mutter aber bis zur Unterseite reichen muss, finde ich nicht zwingend.
Einen grossen Schraubenknopf braucht es nur für wirklichen Handantrieb (Oder Euromünzenantrieb ;-) ) . Die Sicherung kann auch wie bisher innen erfolgen (ohne Feder).
Dafür würde die Mutter einfach aus einem langen Gewinderöhrchen bestehen, das bis knapp zur Aussenseite reicht und mit Kurzem Schraubenzieher oder ähnlich festgezogen wird. Dies ist dann nicht wirklich Werkzeuglos wie gefordert, aber dennoch viel Handlicher und Verschleissfester als original.

Es sind übrigens M4-Schrauben ;-)

Ich suche weiter, Grüsse vom Chrigel

SORRY: Falsch! Innengewinde in der Base sind vorbildlich schon mit Helicoil ausgerüstet, habe ich gerade gesehen! Also ab Werk verschleissfest :P :P .

Ein grosser Schraubenkopf habe ich deshalb gewählt, da du ja hier werkzeuglos Arbeiten möchtest.
Ein anderer Grund ist, je grösser die Auflagefläche der Rändelmutter umso sicherer überstehen die Muttern und somit die Akkus auch das Rattern auf unebenem Untergrund (sind also selbsthemmend).
Die Sicherung wie bisher, von innen, wurde zumindest bei mir, nur durch eine Art "Schraubensicherung" (gelber Farbstoff) gewährleistet, der nur für eine einmalige Verwendung ausgelegt ist.
Da jetzt aber die Muttern öffters gelöst werden, muss ein andere Sicherung in betracht gezogen werden.
Alternativ zur Feder kann auch ein Feingewinde als Befestigung dienen, dieses ist dann automatisch selbsthemmend.
Der grössere Mutterkopf mit Rändelgewinde reicht auch vieleicht schon durch seine grosse Auflagfläche aus um eine ausreichend grosse Reibung zwischen Mutterkopf und Akku zu erzeugen.
Ab hier glaube ich, Probieren geht über Studieren. :-??
Was man mühelos erreichen kann, ist gewöhnlich nicht der Mühe wert, erreicht zu werden.
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Beitrag von chrigelseg »

@ Segleulux

Der Zweck der Rändelschrauben ist mir schon klar. Aber wie gesagt, müssten sie unterschiedliche Halslängen / Schaftlängen haben. (53mm/47mm).
(Der Gehäuseboden liegt auch leicht schräg zur Bohrung :heul: )

Zum "Ultimativen Inbusschlüssel" noch eine Idee, welche vor allem für Schweizer interessant ist:
Da wir sowieso einen 12Volt- Anschluss mitfüren müssen, könnten wir daran auch einen alten Akkuschrauber betreiben.
- Betrieb mit Kabel an der Ladebuchse des "Swiss-Road-Kit"
- Schrauberakku unnötig (daher alter Schrauber, weil dessen Akku eh' längst defekt ist ;-))
- Bithalter dient als Führungsrohr und weil magnetisch als Schraubenhalterung
-"schnell"
-Anzugsdrehmoment meist einstellbar

Gruss, Chrigel

PS: lustiges Brainstorming :-)
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Beitrag von mathiegi »

Da hab ich ja ne Lawine losgetreten...

Aber es macht Spass eure kreativen Ideen zu studieren ;-)

Ev. ginge auch so eine Art 45Grad Drehverriegelung wie es am Möbelstücken üblich ist oder ein umgebauter Schnellspanner....

Was mich sehr beruhigt, ist dass die Schrauben nicht ins Alu gedreht sind.
Somit sollten diese einige An- und Abmontagen überstehen.
Da wäre der Ultimative Inbus schon was ;-)

Oder eben die Inox Stifte, welche problemlos ersetzt werden können.

Die Akkschrauber Idee ist lustig, aber nicht "werkzeuglos"

Denkst du eine Cargoplatte trägt 2Akkus?
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Beitrag von chrigelseg »

Habe leider die Tragfähigkeit der Cargoplates noch nicht gefunden.
Eine komplette Cargoausrüstung mit zwei Koffern kostet 1200.-SFr (?)

Zurück zu Werkzeugfrei:
Die Idee mit den Bajonettverschlüssen ist auch verfolgenswert. Die Frage dabei ist, wie weit sie unten vorstehen dürfen. In den Unterschiedlich langen Bohrungen bringt man sie leider nicht unter. Vielleicht gibt es sowas wie Bajonettmuttern?

Ich habe beim Aus und Wiedereinbau festgestellt, dass die Akkugehäuse im Bereich der Stecker etwas unter (mechanischer) Spannung stehen, welche durch anschrauben leicht überwunden werden muss. Anschliessend folgt festziehen, damit die Schrauben halten. Der Sicherungs"lack" (Gelb) hält, wie Segleulux schon erwähnt hat, nicht ewig. Aber mehr als ein paar Mal schon. Müssten Touranbieter wissen. Ausserdem sind festgezogene Inbusschraubenköpfe erstaunlich sicher: Anziehen mit 6Nm benötigt meist Lösekräfte weit darüber. Tönt (und ist) nicht logisch, ist eher mein Gefühl.

Wie sind eigentlich die Unterfahr-Schutzbleche befestigt?
Akkugehäuse mit Passstiften führen, aber mit den Schutzblechen Festschnallen??


Grüsse vom Chrigel
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Beitrag von mathiegi »

Die Akkuschutzbleche werden mit 4 der Akkuschrauben fixiert.

Siehe Link: http://www.axperts.de/epages/61480327.s ... s/86005780

Ich würde die Akkus nur auf die Cargoplatten schnallen.

Diese und den Offboard Lader gibt in den Kanalinseln günstig....

Gute N8 zusammen
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Beitrag von chrigelseg »

Hallo zum Brainstorming

Die Ausgangslage:

Die Akkugehäuse werden an deren Oberseite geführt und festgeschraubt. Die Gehäuse-Unterseite zur Fahrbahn ist unbestimmt geformt und unbestimmt haltbar / belastbar. Die Befestigungsbohrungen haben sich seit Jahren bewährt, ebenso deren Tragfähigkeit unter den Schraubenköpfen.

Als Bastler sollte man Bewährtes übernehmen und eigene Wünsche möglichst nahe beim Original verwirklichen.
Uns stören die Schraubenköpfe und deren Bedienbarkeit.
Deren Platzierung lässt keinen Werkzeuglosen Zugriff zu.
Änderungen zugunsten Werzeugloser Bedienung gehen daher immer auf Kosten der Bodenfreiheit.

Im Zubehörmarkt gibt es die Akku-Schutzbleche, welche auch Bodenfreiheit kosten.

Wenn wir uns zusammentun, könnten wir Synergien nutzen.

Mein Vorschlag sieht so aus:

Die Befestigungsbohrungen in der Base werden mit Passstiften M4 ausgerüstet, welche durch die Akku-Befestigungsbohrungen durchragen.
Die Tragkraft, welche vorher durch die Schraubenköpfe ausgeübt wurde, übernemmen nun Röhrchen in passender Länge, welche sich über die Enden der Passstifte stülpen. (Nicht schrauben, nur schieben)
An der Unterseite des Segways sind diese Röhrchen fest auf einem Schutzblech montiert, welches Durchgehend die Beiden Akkupacks schützt und vorne und hinten hochgezogen wird.
Die Befestigung des Schutzbleches wird nun vorne und hinten am Segway, zum Beispiel im Bereich der Bohrungen für den Ständer, "irgendwie realisiert". :-?? :-??

Für das "irgendwie" gibt es viel Platz und daher auch tausend neue Möglichkeiten zu evaluieren!! Noch viel Arbeit.
Ob sich die Arbeit lohnt, stellt sich erst heraus, wenn folgende Vor- und Nachteile bis hierhin überlegt sind:

Nachteile:
Das Schutzblech muss sehr formstabil sein, um die zusätzlichen Aufgaben zur Akkuhalterung erfüllen zu können. Tragkraft alleine reicht noch nicht, es soll auch alle Passstifte gleichzeitig erreichen und treffen können! Die Passstifte könnten zugespitzt und die Tragsäulen angesenkt werden, aber der Spielraum ist klein. Zu viel Ansenkung an den Säulen ergibt weniger Auflagefläche am Grund der Akkubohrungen, (wo bisher die Schraubenköpfe tragen).

Vorteile:
Das Segway muss nicht mehr abgelegt werden, um die Akkupacks zu tauschen! :cocool:
Das Schutzblech wird vorne und hinten gelöst oder abgeschnallt oder "irgendwie", und sorgfältig zu Boden gelassen. Die leeren Akkus werden entfernt und die vollen Akkupacks über den feststehenden Säulen auf dem Schutzblech aufgelegt.

Spätestens jetzt zeigt sich, ob die "Nachteile" genügend berücksichtigt wurden:
Zur Montage müssen nun nämlich zwei Akkustecker und ACHT Passstifte gleichzeitig übereinander stehen, bevor das Schutzblech fehlerfrei montiert werden kann! :gngngn:

Ich bin etwas Pessimist:
Erfahrungsgemäss werden wir uns grün und blau ärgern, bis dies erstmals gelingt! Falls wir es dennoch die ersten zwanzig mal schaffen und auf grosser Fahrt sind, wird ein Stein das Schutzblech verbiegen und am Ziel "B" werden wir die dringend benötigten neuen Akkus nicht mehr montieren können.
Zum Glück haben wir ja noch die SEHR LANGE BEWÄHRTEN INBUSSCHRAUBEN.... :-?? ..... Aber leider zuhause in "A".

liebe Grüsse vom Chrigel
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Beitrag von mathiegi »

Grins...

Also doch den ultimativen Inbusschlüssel?

Ich geh mal in die Federn, ev. träume ja von den Akkus...

Gute N8
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Beitrag von chrigelseg »

Zum Thema Schutzblech sammt Akkupacks befestigen und "Irgendwie realisieren":

Das Schutzblech von AXPERTS wird an den Akku-Befestigungsschrauben mitbefestigt. Bisher sind noch keine Synergien zu unserem "Problem" entwickelt, aber wären dennoch denkbar.

Wenn ein Schutzblech auch unsere Probleme gleichzeitig lösen soll, müssen wir uns über das Höchstmass an verlorener Bodenfreiheit einig werden oder es gemeinsam finden.
Ich halte einen Verlust an Bodenfreiheit von 15mm als absolut höchste Obergrenze bei flacher und geschmeidiger Ausführung noch tolerierbar, lasse mich aber SEHR gerne belehren!!
"Wir Akkubefestiger" benötigen entweder nur die Blechstärke bei aufgeschweisster Säule, oder etwas mehr für eine Senkkopfschraube.
Wichtiger und notwendiger ist uns die Formstabilität in Längsrichtung, zum Beispiel ausgeführt als Sicke in Fahrtrichtung im Blech.
Die Stecker liegen in der Mitte, darum lieber zwei Sicken links und rechts davon!

Die Akku's halten alleine, die Schutzbleche an den (speziellen) Akkuschrauben auch. Für Schutzblechlieferanten daher kein direkter Handlungsbedarf.

Die "Schnell- und Häufig-Akkuwechsler"suchen eine Lösung.

Das "Irgendwie" steht noch im Raum!
Angedacht habe ich die Befestigungsbohrungen unter den Front- und Rückwärtigen Blenden. Vorne sind diese schon besetzt durch den Originalen Front-Ständer.
Hinten und seitlich halten diese Bohrungen lediglich die Blenden an sich; eigentlich eine Verschwendung von nutzbaren Fixpunkten an der Base!
Neu müssten Fixpunkte zur Befestigung von Akkupack's und Schutzblech gefunden werden. Ich kenne Kistenverschlüsse aus dem Bühnenbau, (Flight Case), die sich theoretisch anbieten könnten. Ob sie taugen, wer weiss? Immerhin sind sie sehr flach wenn eingeklappt!

Gruss vom Chrigel, der noch nicht schlafen kann
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Beitrag von mathiegi »

Guten Morgen zusammen

Die Idee mit den Butterflys Beschlägen aus dem Flight Case Bereich ist auch sehr gut. Ich hab mal irgendwo eine Version ohne die versenkte Einbauschale gesehen. Die halten auch einiges an Gewicht aus und spannen beim schliessen schön fest zusammen.

Hier die Standart Version: http://www.swisscase.ch/index.php?cPath=43_390_506
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Beitrag von mathiegi »

Hatte heute glaub ich etwas zu heiss im Büro...

Hab gerade 2 brandneue LiPo Akkus 2011-er und ein Offboard Charger bestellt.

So kann ich die zusätzlichen 2 Akkus an einem "Hub" in "B" oder zwischen "A"und "B" laden und deponieren.

Das gibt dann gute 64km Reichweite!!!

Ev. baue ich noch einen wasserfesten Koffer mit Kette oder Stahlseilschloss um die Akkus auf der Strecke sicher deponieren zu können (Peli Case).
Liebe Grüsse

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Beitrag von mathiegi »

Im folgenden Link aufs PDF sieht man oben bei Warning dass ein Akku pro Cargoplatte gewichtsmässig knapp gehen würde. 6.8kg pro Seite...

Aber ich hatte auch schon meine Tochter drauf sitzen, ca. 35kg und alles ist noch heil ;-) (gut ein Teil des Gewichtes stützte sie über die Füsse vorne auf die Fussmatte)

http://www.segway.com/downloads/pdfs/i2_Cargo.pdf
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Beitrag von chrigelseg »

chrigelseg hat geschrieben:@ Segleulux

Der Zweck der Rändelschrauben ist mir schon klar. Aber wie gesagt, müssten sie unterschiedliche Halslängen / Schaftlängen haben. (53mm/47mm).
(Der Gehäuseboden liegt auch leicht schräg zur Bohrung :heul: )
@ Segleulux

Sorry, ich hab mich geirrt!!
Die Auflageflächen am Gehäuseboden sind NICHT schräg zur Bohrung im Akkugehäuse.
Die Idee mit den Rändel-Muttern mit Sicherung durch grosse Auflagefläche könnte also genau so realisiert werden, wie Du es skizziert hast.

Tut mir leid; ich hatte wohl einen Knick in der Linse :uups:

Liebe Grüsse vom Chrigel
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Beitrag von mathiegi »

Hallo zusammen jetzt geht's erst richtig los!

Heute sind meine brandneuen 2011 Akkus per Fedex Gefahrentransport direkt aus den USA zusammen mit 2 Ersatzrädern, 2 Cargoplatten, Comfort Matten usw. eingetroffen. :D :D :D
IMG_3321.JPG
Es waren alles super faire Preise, da es ein Segwaypoint-/Reparaturpoint ist der sein Geschäft aufgibt. ;-)
Ich hätte sogar einen Infokey Programmer erstehen können um neue Key zu programmieren oder zu klonen... :!:

Für mich also Weihnachen, nicht nur wegen der Kugel :dance1:

Weiter habe ich eine wunderbare Aluplatte auf dem Flugzeugbereich (FA-18 Jet) und Butterflyverschüsse bereit stehen, nun versuche ich zusamme mit meinem technisch-mechanischen Genie Chrigelseg eine Akkuschnellwechsellösung zu konstruieren.

Sowie eine Halterung auf den Cargoplatten für ein Zusatzakku pro Seite... :giggle:

Ich halte euch auf dem laufenden....
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Beitrag von crazyskater »

Hi,

bei welchem Händler haste das gekauft?
2 Satz Akkus ist immer gut...

Grüsse Sash
Ich fahre ein segway i2 in Frankfurt am Main
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Beitrag von chrigelseg »

Wir schwärmen eigentlich von den Butterfly-Verschlüssen. Aber wir stellten heute fest, dass die Dichtung um die Steckanschlüsse der Akku's besonders "Spannt". Das heisst: ein Befestigungsblech, welches gleichzeitig Unterfahrschutz für die Akku's bereitstellen sollte, taugt bei mittiger Befestigung unter den mittigen "Kickstand"-Befestigungsstellen wohl nicht ausreichend.
Jeder Akku ist mittig vorne und hinten nahe am Stecker befestigt. Aber zusätzlich dienen je zwei M4-Schrauben seitlich zur Rüttel- und Wackelfreien Befestigung. Ich bezweifle, dass wir das mit einem Unterfahrblech auch mit entsprechender Ausrüstung garantieren können: Der Anpressdruck ALLER acht Schraubenköpfe muss mit dem Blech und dessen Säulen übertragen werden!

In der Unterfahr-Schutzblech-Kombi-Variante bräuchten wir mehr als mittige Befestigungs-Varianten: z.B. vier Fixpunkte insgesammt im Bereich der Front und Heckblende.

Ist nur Brainstorming........ :-??
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Beitrag von mathiegi »

Hallo zusammen

heute habe ich mal probiert, wie es sich mit 4 Akkus an Board fährt...
Auf den Rucksack hab ich jedoch verzichtet.

Hier mein erster Schnellversuch mit den Cargo Platten "Haltewürfeln" ohne die Platte:
1000000921.jpg
1000000916.JPG
1000000918.jpg
1000000919.jpg

Der Akku stört überhaupt nicht beim Kurven und ist weiter weg von Bein als die Cargoplatten.
Aussen steht er nicht über die Felgen und ist somit geschützt.

Natürlich müssten noch kleine "Regenmänteli" über die Akkus, zum Schutz vor Feuchtigkeit.
Und irgendwelche Führungs- und Sicherheitswinkeln...

Lustig ist, dass der Segy so unbetreten, praktisch von allein stehen bleibt und viel weniger nach vorne davon rasen will. :prima: :cocool:
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Beitrag von chrigelseg »

Deine Idee mit dem stehenden Akkutransport auf den Cargo-Würfeln ist sehr gut!
Bestimmt möchtest Du nun eine spezielle Halterung anbringen.

Ich empfehle Dir dafür ganz spezielles Aluminium: Es wird in der Raumfahrt und beim FA-18 verwendet!!
Zufälligerweise hätte ich solches Material aus einem früheren Projekt noch vorrätig und kann es Dir zu einem vorteilhaften Preis Anbieten…….

Nei, QUATSCH!
Aber, wenn ein bequemer Transport auf den Cargoframes so einfach möglich ist, dann brauchst Du für Deinen „Segway mit Range-Extender“ gar keine besonders ausgewählten Relais-Stationen oder Hub’s mehr!
Du kannst einfach Deine Zusatzakkus mitführen, ob Voll oder Leer; ist ja fast gleich schwer!

Die Halterung müsste nicht mal besonders „haptisch“ (=bedienfreundlich und nett anzufassen, AUCH wenn leer) ausgeführt sein: sie wäre ja sowieso immer mit einem Akku bestückt!

Damit ist die Konstruktion viel einfacher: Weil sowieso immer ein voller oder leerer Akku befestigt ist, muss nur die Gesamtkonstruktion (Halterung MIT Akku) nett anzusehen und anzufassen und schön zu Fahren sein! Das lässt sich eher verwirklichen als eine leere Halterung. Ich schlafe mal darüber.

Bei dem Unterfahrblech zweifle ich aber wieder.
Die Idee mit den Rändelschrauben bzw. -Muttern erscheint immer logischer. Auch der Pflichtenheft-Zusatz "werkzeuglos" ist mit dem "EURO-Münzantrieb" etwas relativiert ;-), weil wir in der Schweiz nur Franken-Münzen im Gelbeutel herumführen; ist der Rest "Werkzeug" :mrgreen:
Darum "brainstorme" ich an einem Inbus- oder Torx-Antrieb herum. "Die Säule soll knapp unterhalb des Akkugehäuses enden und nicht vorstehen. Der Antrieb erfolgt über ein Inbus- oder Torx-Schlüssel statt Euromünze. In der Base sind Gewindestifte aus V4a ganz leicht eingeklebt, welche die Erstzentrierung übernehmen. Die Säulen mit etwa 10mm Durchmesser tragen die Akku's an den vorgesehenen Stellen statt den Original-Schraubenköpfen.
Eventuell könnte eine "Losdrehsicherung" in den Führungsbohrungen der Akku's erfolgen, in dem um die überlangen Säulen etwas Schrumpfschauch angebracht wird, der radial in der leicht konischen Bohrung hält/klemmt?

Hauptsächliches Ziel war ja, nicht 8 Inbusschrauben M4 in tiefe Bohrlöcher hineinpfrimeln zu müssen.
"Werkzeuglos" ist anscheinend ein sehr hoch gestecktes Ziel.
Ist ein Kompromiss mit "Pfrimelloser Mutter" und "hosentaschentauglichem Werkzeug" denkbar?
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Beitrag von mathiegi »

Ja ich löse mal das werkzeuglos ab durch, schnell, verschleissarm und praktisch mit transportablen Hilfsmittel wechselbar.

Zu den Akkuhaltern, rechts geht das super auf den Würfeln und der Akku hat sogar noch einen Anschlag aber links muss ja wieder das Swiss Road Kit hin, mit der Platte.... :-(
Liebe Grüsse

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Beitrag von mathiegi »

Hallo zusammen

hier mal meine Erfahrungen mit den "Gewindestiften" bzw. "Stiftschrauben":
Was mich ja vorallem gestört hat, ist das lästige friemeln mit den kleinen Imbusschrauben, bis diese richtig im Loch sitzen und auch vollständig heraus kommen.

Mit den neuen Gewindestiften geht der Wechsel gefühlte 3mal schneller. D.h. in 1:15 min sind beide Akkus gewechselt.

hier ein Paar Bilder:

Anfangs wollten wir die Inox-Gewinde fix in der Base belassen und nur die Stiftmuttern herausdrehen:
CIMG0592.JPG
da sich diese aber leider beim lösen immer wieder heraus drehten und das Aufsetzen der Akkus auf die Gewindestangen gar nicht so einfach ist, haben wir die Gewinde fest in die Stifte geklebt:
CIMG0593.JPG
So können schnell und einfach die Akkus gewechselt werden und nicht's steht unten über:
CIMG0591.JPG
Nicht werkzeuglos, aber echt bequem geht der Wechsel so...
Liebe Grüsse

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Beitrag von hotelastoria.com »

Hallo,

kann man bei dir zu welchen Preis beziehen?

Danke

Klaus
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Beitrag von mathiegi »

Hallo Klaus

dies sind handgefertigte Prototypen von Chirgelseg mit Liebe von gedreht.

Es handelt sich um abgedrehte Schaftinbusschrauben mit einen geschnittenen Innengewinde und einer Inoxgewindestange.

Frag mal Chrigelseg per PN, aber leider ist die Erstellung ziemlich Zeitaufwendig.
Liebe Grüsse

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Beitrag von chrigelseg »

Hallo zusammen

Ehrlich gesagt: ich würde es natürlich nicht mehr so machen; es war nämlich anfangs anders gedacht! Das Ergebnis ist sozusagen ein Unfall. :-)
Ich wollte M4-Stehbolzen in der Base anbringen und "Langmuttern" herstellen, um die Akkus an den Original-Messinghülsen zu tragen. Leider hielten die Gewindestifte in der Base nicht und einkleben wollte ich sie nicht! Bei Nichtgefallen wären evtl. die original-Helicoil-Einsätze mit herausgekommen, was sehr schade gewesen wäre. Also wurden aus den geplanten "Inbus-Langmuttern" eben die jetzigen "Langschrauben". Solche sind aber sehr viel einfacher herzustellen:
Heute würde ich lange M4-Inbusschrauben besorgen, ein Stück Rohr aufschieben und evtl. festkleben. Dies ist sehr viel einfacher! Es war mühsam, die M4-Sackgewinde von Hand (= 3 Durchgänge) zu schneiden und das 11 Mal (3 Reserve).

Die jetzt käufliche Lösung von AX-Perts hatte ich als Laie damals verworfen :oops: , weil sie den Akku an der unbestimmt stabilen Gehäuse-Unterseite tragen und nicht an den dafür konstruierten und jahrelang bewährten Original-Befestigungen. Die Lösung ist aber "WERKZEUGFREI", wenn auch mit etwas Überstand.
Ich meine, dass man den AXPERTEN vertrauen kann. :smile:

Eine Mix-Lösung wäre auch denkbar: AX-Perts Rändelschrauben mit Stützrohr?
Die unterschiedlichen Längen seien kein Problem, sagen die Axperten. Wer Zweifel hat, kann unterschiedlich lang gebaute Schrauben mit einer Farbmarkierung versehen.
Wer den Überstand nicht mag, kann solche "Langschrauben" mit (aufgeklebtem?) Stützrohr einfach selber herstellen.
Denkbar: Am Stützrohr liesse sich ein O-Ring anbringen, der im Akkugehäuse "radial" als Schraubensicherung diente.

Grüsse vom Chrigel
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Beitrag von Roberto »

Hallo Chrigelseg

Die Lösung mit den Gewindestangen hat schon etwas für sich !!
Ich finde die Führung des Akkus durch die Gewindestangen sehr gut.
Ich hatte schon Akkus, wo durch schiefes Einsetzen des Akkus, die Kontakte verbogen wurden und der Akku dann defekt war.
Bei einem Segway wurden die schiefen Kontakte dann weiter reingedrückt und beschädigten dann die Powerbase.

l.G. Roberto
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Beitrag von mathiegi »

Hurra ein neuer Rekord :!: :D

Ich bin gerade 51.6km mit ein und demselben Segway :-ss gefahren.

Nur einmal musste ich absteigen um das 2te Akku Paar, welches vorne an der Lenkstange, in einem Rucksack mitgereist ist, einsetzen.

Bei einer Temperatur von 7.5Grad C verliert man durch das zusätzliche Gewicht der Reserve Akkus ca. 2-3km Reichweite pro Akkusatz.

Noch idealer wäre es natürlich den Rucksack nicht die ganze Fahrt mitzuführen, sondern irgendo sicher zu deponieren und dann wieder abzuholen...
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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