Südtirol auf dem Segway erleben

Videos und Bilder des Segway in Aktion...
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Wendelstein
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Südtirol auf dem Segway erleben

Beitrag von Wendelstein »

Meran und Umgebung sind nicht nur herrliche Wandergegenden, sondern eignen sich auch hervorragend für Segwayfahrten. Hier ein Foto von gestern mit der Bergstation der Texelbahn auf 1550m oberhalb Partschins. Man gelangt dorthin entweder rasant in 9 Minuten mit der Seilbahn von Partschins oder gemütlich mit schönen Ausblicken unterwegs in ca. 50 Minuten mit dem Segway. Den grössten Teil der Strecke fährt man auf einem sehr guten Asphaltsträsschen, die letzten 200 Höhenmeter auf etwas holprigem Schotter. Noch weiter hinauf geht es dann allerdings nur noch zu Fuss.
Bergstation der Texelbahn oberhalb von Partschins
Bergstation der Texelbahn oberhalb von Partschins
inge52
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Beitrag von inge52 »

was machst du, wenn Ausflüge über 40 km sind?
Länger geht ja der Aku nicht.
FG
Inge
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sector
Segway-Point
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Beitrag von sector »

ein wirklich schönes bild, was für eine aussicht. davon können wir hier in hessen nur träumen...
www.segwaypoint-friedberg.de
www.segsuperstand.de
(06031) 687 28 - 0
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Wendelstein
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Beitrag von Wendelstein »

inge52 hat geschrieben:was machst du, wenn Ausflüge über 40 km sind? Länger geht ja der Aku nicht.
Beim Fahren im Hochgebirge zählen nur die Höhenmeter, und sonst nichts. Mit neuen Akkus kann man wohl ca. 1.000 Höhenmeter schaffen; bei mir (4 Jahre alter I2) steht nach ca. 750 Höhenmetern die Anzeige auf Null, und da mache ich sicherheitshalber Schluss, damit ich auch gut wieder hinunterkomme. Die Fahrt am Pfingstmontag zum Gigglberg mit der Bergstation der Texelbahn habe ich auf 800m üNN begonnen (PKW-Parkplatz); die Fahrstrecke betrug ca. 8 km. Bei solchen Unternehmungen ist es m.E. sehr nützlich, einen sehr guten barometrischen Höhenmesser mitzuführen, damit man immer alles unter Konrolle hat: Wohl dem, der noch einen Thommen hat; denn die mit einem GPS-Empfänger gemessene Höhe kann zwar sehr genau sein, sie kann in ungünstigen Fällen aber auch um mehrere hundert Meter falsch sein. (Die Genauigkeitsanzeige von GPS-Empfängern bezieht sich nur auf geogr. Länge und Breite bzw. Ostwert und Nordwert, und nicht auf die Höhe.) Selbstverständlich sollte man auch eine gute Wanderkarte, möglichst im Massstab 1:25.000 dabeihaben, die es heute für alle touristisch interessanten Gebiete in den Alpen gibt.
sector hat geschrieben:ein wirklich schönes bild, was für eine aussicht. davon können wir hier in hessen nur träumen...
Danke für die Blumen! Es kommt hoffentlich noch ein langer schöner Sommer 2010 und ein ebenso schöner Herbst 2010, und dann könnten doch auch die Hessen mal nach Südtirol oder in andere schöne Gegenden des Alpenraums reisen, mit dem Segway im Kofferraum ... Vielleicht organisiert mal jemand ein Treffen von Segwayfahrern in Südtirol?
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Forwarder
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Beitrag von Forwarder »

Hallo Wendelstein,

heißt das, das man in der Seilbahn den Segway mitnehmen kann?
Gruß aus Hürth
Martin
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Wendelstein
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Beitrag von Wendelstein »

Forwarder hat geschrieben:heißt das, das man in der Seilbahn den Segway mitnehmen kann?
Habe ich mich missverständlich ausgedrückt? Ich bitte vielmals um Nachsicht für das Versehen. Also zur Sache: Ich bin mir ziemlich sicher, dass keine Seilbahn einen Segway transportieren wird. Wenn die Ladestandsanzeige erstmals auf Null steht, läuft mein Segway noch eine ganze Weile, so dass ich abwärts starten kann. Dann wird der Akku nach und nach etwas geladen, so dass ich unten (nach ca. 750m Abwärtsfahrt) wieder 2 Striche in der Anzeige habe, was mir erfahrungsgemäss schon wieder für 200 Höhenmeter Bergauffahrt ausreicht (habe ich ausprobiert!)
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ViperGTS
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Beitrag von ViperGTS »

Schöne Tour - Gratulation!
:mrgreen:
Unsere Fahrt zur Priener Hütte steht noch aus - war die letzten Wochen sehr beschäftigt und das Wetter war eh nix!
Wenn schon kein Hubraum, dann wenigstens schweben ;-)
x2, can do!
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Wendelstein
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Beitrag von Wendelstein »

Wieder einmal in Partschins. In der vorigen Woche fuhr ich von Partschins hinauf in Richtung des Gasthofs Greiter auf 1350 m üNN, um dort meine Jause einzunehmen. Die Auffahrt verlief glatt — und dann 150 m vor dem Ziel das:
Kein Durchkommen für den Segway wenige Meter vor dem Gasthof Greiter
Kein Durchkommen für den Segway wenige Meter vor dem Gasthof Greiter
Ein gigantischer Felssturz hat im August 2011 die hier nur teilweise sichtbare Rinne, die von der Fahrstrasse gequert wurde, unpassierbar gemacht, nicht nur für Fahrzeuge auf der Strasse, sondern auch für Fussgänger auf allen früher vorhandenen Wanderwegen. Es war dabei noch ein grosses Glück, dass die Felslawine kurz vor den ersten Häusern von Partschins zum Stehen kam. Der Greiter ist derzeit — und wahrscheinlich noch für längere Zeit — nur auf einem sehr steilen Pfad von der anderen, hier nicht sichtbaren Seite des Bergrückens erreichbar; derzeit sind erst unten am Ortsrand die Aufräumarbeiten und der Bau von Sicherheitseinrichtungen gegen weitere Felsstürze im Gang. Ich bin dann zum Gasthaus Prünster hinübergefahren, wo ich feststellen musste, dass dort an diesem Wochentag (Freitag) geschlossen war. Schliesslich habe ich meine Jause doch noch beim Durster bekommen. Nur mit dem Segway war es mir möglich, die beträchtlichen Entfernungen und Höhenunterschiede relativ schnell zu überwinden; als Wanderer ohne Proviant im Rucksack wäre ich an diesem schwülwarmen Tag wahrscheinlich verhungert und verdurstet.
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Wendelstein
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Beitrag von Wendelstein »

Wieder einmal in Partschins. Am Pfingstsonntag bin ich auf der gegenüberliegenden Talseite von Töll nach Aschbach hinaufgefahren, um mir unter anderem den in meinem obigen Beitrag beschriebenen Felssturz beim Greiter von 2011 in seiner vollen Ausdehnung anzusehen. Man erkennt ihn unschwer auf dem Foto:
Blick auf die Gegend nördlich von Partschins und in die Texelgruppe. 3. Gipfel links von<br />der Bildmitte: Lodner, 3228 m, aus hellem Kalkstein, höchster Punkt der Texelgruppe.
Blick auf die Gegend nördlich von Partschins und in die Texelgruppe. 3. Gipfel links von
der Bildmitte: Lodner, 3228 m, aus hellem Kalkstein, höchster Punkt der Texelgruppe.
Man kann gut sehen, wo die nunmehr verschüttete Zufahrtsstrasse verlief. Rechts daneben das Greiter-Gut, dessen Gasthof zwischenzeitlich abgebrannt ist. — Am Montag bin ich dann von Partschins direkt Richtung Greiter hinaufgefahren, um nach dem Stand der Sanierungsarbeiten zu sehen; leider ist die Strasse schon 200 m vor der Rinne total gesperrt, und die Sperre wird sogar durch einen Wachmann überwacht, denn oberhalb werden zur Zeit Felsen abgeräumt und massive Auffangnetze angebracht. Wenigstens gibt es von dieser Stelle ein Foto mit ein paar schönen Tafeln:
Viele Schilder, wenig Landschaft. Rechts das Greitergut im Grün zu sehen.
Viele Schilder, wenig Landschaft. Rechts das Greitergut im Grün zu sehen.
Man hat von der Strecke nicht nur Blick auf Tafeln, sondern auch Aussicht in die Landschaft; ein Blick hinüber zum Partschinser Wasserfall, dem grössten seiner Art in Südtirol (Fallhöhe ca. 100 m, Schüttung derzeit 8 m³/sec), der hier allerdings recht klein wirkt:
Wenige Meter abseits der Strasse nichts als Blau, Weiss, Grün und ein bisschen Gelb von<br />den Segwayrädern. Partschinser Wasserfall.
Wenige Meter abseits der Strasse nichts als Blau, Weiss, Grün und ein bisschen Gelb von
den Segwayrädern. Partschinser Wasserfall.
Man rechnet damit, dass die Strasse zum Greiter heuer noch freigegeben werden kann; anschliessend wird der Gasthof wieder aufgebaut. Vielleicht klappt es ja dann 2016 für Wendelstein mit einem Besuch dort oben! Es wird weiter berichtet werden.
SegVic
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Registriert: 07.10.2014 13:41

Beitrag von SegVic »

Grandiose Bilder. Jetzt weiß ich schon, wo mein nächster Urlaub hingeht :smile:
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