SEGWAY VS. NINEBOT

Andere Elektrofahrzeuge, bzw. Fahrzeuge ohne Straßenzulassung // Beiträge die nichts mit dem Thema Segway zu tun haben.
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spiagei
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SEGWAY VS. NINEBOT

Beitrag von spiagei »

SEGWAY VS. NINEBOT
Der Ultimative Vergleich ;-)

Nachdem ich heute die Möglichkeit hatte einen direkte Vergleichsfahrt mit einem Segway I2 SE und einem Ninebot zu machen, werde ich nun von den Unterschieden berichten. Der Ninebothändler Helmut Spahl fuhr meinen I2 und ich seinen Ninebot. Wir fuhren einige Kilometer über Asphalt, über Kiesstraßen und durch den Wald. Auch eine kleine Steigung und Gefälle war im Weg dabei.

Nun hier die Unterschiede zwischen SEGWAY I2 und NINEBOT.

Erster Eindruck:
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Der Segway ist größer und schwerer, wirkt also fast so ähnlich wie ein X2 neben einem I2. Der Ninebot wirkt dafür feiner und filigraner. Also man merkt, das der Ninebot eher für Asphalt konstruiert wurde. Trotzdem geht der Punkt Optik wegen der wertigerer Optik ans Segway.
20140423_120654.jpg
Display:
Das Display ist natürlich sehr viel größer als der Key beim Segway, aber dafür bei Sonnenlicht sehr schlecht lesbar. Um etwas anderes am Display (z.B. km/h etc. ) zu lesen, muß man eine Taste am Ninebotkey drücken. Leider gibt es für diesen keine Halterung, so daß sich das Umschalten während der Fahrt als schwierig gestaltet.
Dies kann man jedoch sehr leicht umgehen indem man sich die NinebotApp auf sein Handy lädt, für das es eine Halterung gibt. Dort sind alle Angaben super sichtbar und man braucht nicht umschalten, da man alles auf einen Blick sieht. Auch kann man sich alle Angaben auf der App ansehen, wie z.B. Temperatur des Akkus, Ladestrom etc. Auch kann man alle Einstellungen und Firmwareupdates sofort aufspielen. Also dieser Punkt geht an den Ninebot wegen der supergestalteten App.
20140423_144154.jpg
Zum Fahren.
Beim ersten losfahren mit dem Ninebot merkt man, das die Lenkung sehr viel schärfer reagiert als beim Segway. Also fast wie der Unterschied zwischen Turtle und normalen Modus beim Segway ist hier der Unterschied Segway zu Ninebot. Auch ist die Lenkung irgendwie abgehackter und läuft nicht so rund wie mit dem I2. Einen schnellen Kreis zu fahren, wie ich das gerne mit meinem I2 mache, ist kaum möglich. Deswegen würde ich keinen Neuling im Vollmodus fahren lassen. Im Turtlemodus des Ninebot ist die Lenkung ähnlich dem Segway. Also der Punkt Lenken geht eindeutig an den I2.

Auf der Strasse macht auch der Ninebot Spaß, sobald man sich an die Lenkung gewohnt hat (sprich vorher in die Kurve legen und dann erst lenken) und das Fahren beherrscht. Beim Geradeausfahren ist kaum ein Unterschied zwischen den beiden feststellbar. Nur der Ninebot ist etwas leiser.

Im Gelände ist der Unterschied allerdings deutlich erkennbar. Durch die scharfe Lenkung reagiert der Ninebot auf jede Unebenheit mit einem kleinen Schlenker. Also hier ist das Fahren mit dem Segway definitv sehr viel sicherer und komfortabler.

Bei Steigungen fahren beide in etwa gleichschnell, außer man drückt seinen I2 richtig nach vorne, so daß beide Wicklungen ziehen, dann sieht der Ninebot kein Land mehr. Bergab ist der Ninebot ein klein wenig schneller. Trotzdem der Punkt Steigung geht an den Segway.

Transport
Der Ninebot wiegt nur knapp 25 Kilo und man kann den kompletten Leanstear abnehmen. Und da er kleiner ist benötigt er weniger Platz im Auto. Also zum transportieren ist der Ninebot die bessere Wahl.

„Gassi“-Modus
Der Ninebot fährt wenn er losgelassen wird, gute 15 m und wird immer schneller bevor er umkippt. Also wenn einer das Ding losläßt, dann heißt es sich sputen um den wieder einzufangen. Dafür kann man im „Gassi“-modus auch schneller als die 3 Km/h gehen. Also hier würde ich sagen ist es Unentschieden. Bessere Führbarkeit beim Ninebot, dafür die Gefahr das er „abhaut“

Rückwärtsfahren
Hier siegt definitiv der Segway, da der Ninebot maximal 80 cm Rückwärts fährt und dann so stark vibriert, daß sogar die Lenkstange wackelt.

Reichweite:

Mit aktuellem Akku beim Ninebot nur ca 17 Km. Aber in 1 bis 2 Monaten soll ein größerer kommen, dann werden es vllt- bis zu 25 Km. Beim Segway sind es bis zu 38 Km. Also hier siegt der Segway, dafür kostet ein Akkupack beim Segway mit rund 2400 € rund 3mal soviel wie beim Ninebot. Dort ist nur ein Akkugehäuse mit 2 Akkus eingebaut für ca. 800 € zu haben.

Sicherheit:

Der Ninebot hat nur EINE Platine auf der dann in Redundanz 2 Steuerkreise sind. Hier sehe ich die Gefahr, das bei einem Kurzen beide beschädigt werden könnten. Auch gibt es momentan noch keine Redundanz beim Motor. Also dies ist definitiv ein Sicherheitsrisiko!! Aber es soll ja zum Jahresende ein neues Modell kommen……

Kosten:
Hier siegt in allen Kategorien (Anschaffung, Ersatzteile etc.) der Ninebot eindeutig mit ca. 40 % der Kosten eines Segways!
20140423_120801.jpg
Fazit:
Der Vergleich zwischen Segway und Ninebot ist ein wenig wie der Vergleich zwischen einem Mercedes und einem Dacia. Beides sind Autos, aber im Schadensfall sitze ich lieber in einem Mercedes.
Hier ist es ähnlich. Der Segway ist ausgereifter, defintiv sehr viel sicherer und seine Einsatzgebiete sind vielfältiger (Reichweite, Geländetauglichkeit). Die Sicherheit am Fahrgast und das Fahrgefühl sind ebenfalls beim Segway besser.
Dafür kostet der Ninebot nur rund 40 % vom Segway, also unter. 4000 €.

Wer also risikobereiter ist, sich fast ausschließlich in der Stadt bewegt und nicht so sehr auf die Reichweite angewiesen ist, für den ist der Ninebot geeignet, da er viel weniger kostet.
Für z.B. Touranbieter muß ich defintiv sagen: Finger weg vom Ninebot. Das Risko der Redundanz und das Fehlen des Sicherheitsgefühl im Gelände lassen hier einen Einsatz nicht zu.
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bonsaih1
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Beitrag von bonsaih1 »

WOW! Toller Beitrag. Sowas habe ich schon lange gesucht. Dickes Kompliment!!!
Beste Grüße aus Berlin
Holger
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Gawrisch
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Beitrag von Gawrisch »

Das ist wirklich ein sehr guter Bericht.
Optisch macht der "Ninebot" ja wirklich was her. Gefällt mir.

Allerdings stelle mir gerade vor, wie ich am Berg auf einem kleinen Weg mit meinem original-Segway fahre. Links von mir : ein tiefer Abhang. Hinter mir meine Partnerin. Ich vertraue also mein Leben und das meiner Partnerin einer Maschine an.
Warum tue ich das ?

- der Segway hat in seinen 13 Jahren und ca. 100.000 verkauften Exemplaren seine Zuverlässigkeit und Sicherheit gezeigt
- der Segway hat unzählige technische Prüfungen hinter sich (alleine schon für die Zulassung in Deutschland)
- keine meiner Maschinen hatte seitdem ich sie habe ein technisches Versagen, welches mich zu Fall gebracht hat
- ich weiss, wie viel Entwicklungsarbeit und Geld in die Sicherheit des Segway geflossen ist.
- bei dem Thema "Ausfall der Elektronik bei Erschütterungen oder Flüssigkeit" bin ich mir bei meinem Original-Segway auf der sicheren Seite.

Würde sich irgend jemand von euch in ein Flugzeug setzen, bei dem bekannt ist, dass dieses mit "günstigen" Bauteilen gebaut sind, nur weil der Flug dann "günstiger" ist ?
Würde jemand von euch mit Gurtzeug aus dem 1 Euro-Shop klettern gehen ?
Würde jemand von euch einem unsicheren Gerät sein Leben anvertrauen, nur weil es "günstiger" ist ?
Ich setze entweder auf eine "vernünftige Ausrüstung" oder lasse es bei "nicht-vorhanden-sein" dieser, komplett bleiben.
Mit dem Leben spielt man nicht.
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mathiegi
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Beitrag von mathiegi »

Ich habe heute von einem Fall erfahren (passiert in Darmstadt), bei dem sich das Ninebot bei voller Geschwindigkeit abgeschaltet hat! ...BUUUMM! ...böse Gesichtsverletzungen! Lt. Ninebot hat die erste Generation in der Tat ein Software Problem, was wohl mittlerweile behoben sein soll. :shock1:

"Die ersten 100 Geräte sind als TESTGERÄT an die Händler gegangen. Diese wurden schriftlich informiert, das man mit Problemen rechnen muss. Die Geräte wurden nun kostenlos auf den aktuellen Stand gebracht. Mit der "neuen" (SN 800) soll dies behoben sein. Wenn man ein Testgerät fährt, sollte man Schutzausrüstung tragen!"

Nur fehlt noch immer die redundante Motoransteuerung und die redundanten Wicklungen.
Die Akkus sind beide im selben Gehäuse und beide Systeme auf der selben Leiterplatte.
Dies alles macht mir schon etwas Angst.
Leider kenne ich auch mehrere Fälle von andern Chinakopien wo mitten in der Fahrt, FETs (Feldeffektransistoren) der Motorsteuerung in die Luft flogen... :-(
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Segway? Ich steh drauf!
Speedmeister
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Beitrag von Speedmeister »

Hallo,

Erst einmal möchte ich sagen, dass der Bericht sehr gut gemacht ist, vielen Dank dafür. Ich persönlich bin schon beide Modelle gefahren, besitze aber keins von beiden. Von daher freue ich mich über den Vergleich...

Um ehrlich zu sein, suche ich schon eine Weile nach einem Segway oder einer Alternative, allerdings schreckt mich der Preis bei einem Segway ab. Der Ninebot scheint eine wirkliche Alternative zu sein.

Ich möchte aber trotzdem gern meinen Senf zu den Kommentare abgeben. Unumstritten ist der Segway ein ausgereiftes Fahrzeug, tausendfach bewährt. Aber warum wird davon ausgegangen, dass der Ninebot fehleranfälliger ist? Wie ich, vor allem hier im Forum, gelernt habe, sind die Ausfälle bei einem Segway sehr gering. Warum schließt ihr daraus, dass es beim Ninebot anders ist? Verbauen die Motoren, die reihenweise ausfallen?

Oder wie oft ist bei Euren Segway schon eine Platine abgeraucht und ihr seid nur sicher zum Stehen gekommen, weil die Steuerung redundant auf einer separaten Platine untergebracht war?

Wie gesagt, ich besitze keines der Fahrzeuge und möchte auch für keines Partei ergreifen. Was als Laie aber auffällt, ist dass hier eindeutig durch die Segway-Brille geschaut wird. Das liegt in der Natur des Forums und ist auch nicht als Kritik gemeint. Dennoch wäre für mich (persönlich) eine objektivere Diskussion hilfreicher.

Gehen wir mal davon aus, dass jemand so ein Vehikel nur für normale Ausfahrten in der Stadt und aus Wald- und Feldwegen nutzen will, also nicht auf einem schmalen Pfad neben einer Schlucht... Oder in sonstigen lebensbedrohenden Umgebungen. Dann stellt sich nur die Frage, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man wegen eines technischen Defekts am Fahrzeug stürzt (also ohne Betrachtung der Fahrfehler)?

Das kann man beim Ninebot noch nicht sagen, da es keine (statistisch relevanten) Erfahrungen gibt. Aber daraus kann man auch nicht schließen, dass es schlechter ist als beim Segway. Vor allem der Vergleich Dacia-Mercedes hinkt gewaltig. Bei einem Crashtest würde ich natürlich lieber in einem Mercedes sitzen. Aber zum einen kann diese Aussage nicht auf Segways/Ninebots angewendet werden, weil es bei beiden unvorteilhaft ist gegen eine Mauer zu fahren (und da hat auch der Segway keinen Vorteil), zum Anderen geht es darum, wieviele Unfälle durch technisches Versagen hervorgerufen werden.

Ich glaube auch, dass Ninebot eine Menge Entwicklungsarbeit in das Gerät gesteckt hat. nur weil Segway schon länger am Markt ist, heißt das nicht, dass die anderen Hersteller sich keine Mühe geben. Im Gegenteil... was ich so sehn und lese will Ninebot wirklich am Markt angreifen und diese Fahrzeuge weiter verbreiten. Segway hat es in den 13 Jahren, trotz Monopol nicht geschafft, das Stadtbild zu verändern. Und wenn jetzt jemand ernsthaft in diesem Markt angreifen will, kann er es sich nicht leisten, Schrott zu bauen. Realistisch gesehen kommen jetzt die ersten Ninebots auf den Markt. und wir wissen alle, dass die noch nicht so perfekt sind, wie die Segways. Die Frage wird sein, wie schnell kann sich Ninebot angleichen? Mit Software Updates und besserer Hardware.

Was die Test angeht, die Segway so zahlreich absolviert hat... um eine Straßenzulassung in Deutschland zu bekommen, muss der Ninebot dieselben Tests bestehen. Hier im Forum sind unzählige Posts zu lesen... Von daher glaube ich, dass die Unterschiede so groß nicht sein werden.

Immerhin kostet der Ninebot ja nicht nur 500 Dollar, sondern hat auch seinen Preis. Segway hat in den 13 Jahren sein Hochpreisniveau gehalten, obwohl die Technik immer günstiger geworden ist. Das haben sie mit der hohen Sicherheit argumentiert, was in den letzten Jahren wohl auch gestimmt hat. Nun sind aber scheinbar einige Patente ausgelaufen und Mitbewerber können auf diese Technologie aufspringen. die Strategie von Segway muss natürlich sein, ihre hohen Preise durch Argumente zu rechtfertigen, die man derzeit nicht widerlegen kann (aus Mangel an Erfahrung).

Lange Rede, kurzer Sinn und meine ganz persönliche Meinung: ich finde es gut, dass nun ein Wettbewerb entsteht und sich Segway positionieren muss. Als "Spaßfahrzeug" ist bestimmt auch ein Ninebot zu gebrauchen, einige Anwendungsbereiche werden dem Segway vorbehalten bleiben.

Ich würde mir aber wünschen, den Vergleich sachlich auf technischer Ebene zu führen, damit Unentschlossene wie ich sich ein besseres Bild machen können. Argumente wie 1-Euro Kletterseile erwecken nur den Eindruck, dass man den hohen Kaufpreis rechtfertigen will. Ich sehe eher den Vergleich zwischen einem VW und Mercedes, wenn man bei Autos bleiben will. Genauer sogar zwischen einer E-Klasse und einem Passat. Mercedes ist teurer und hat vielleicht mehr Sicherheitsfeatures, aber niemand würde sagen, dass der Passat ein schlechtes Auto ist.

Ich hoffe, ihr könnt meine Meinung nachvollziehen. Es war nicht meine Absicht, Kritik zu üben oder jemandem auf die Füße zu treten. Wenn ihr technische Details habt, die dazu beitragen die beiden Geräte besser zu verstehen, würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße

Speedmeister
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Roberto
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Beitrag von Roberto »

Hallo


Wenn die Dinger 4 Räder hätten, wäre das alles ja nicht so tragisch...
Wenn bei einem dann ein Elektronisches Teil ausfällt, fährt man halt ohne Antrieb mehr oder weniger weiter.
Bei einem durch Elektronik balancierenden Gerätes, dass davon lebt, dass alle Systeme 100% funktionieren ist es schon sehr kritisch, wenn ein Teil davon ausfällt..

Alleine wenn die verbauten Steckkontakte mit der Zeit einen schlechten Kontakt bekommen, kommen Fehler!

Soweit ich in einem Video von dem Ninebot gesehen habe, gibt es dort auch ein paar Stecker, die da in Frage kommen würden...

Bei Segway gibt es halt die Sicherheit der Redundanz.... bei den Nachbauten nicht


l.G. Roberto
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mathiegi
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Beitrag von mathiegi »

Genau ein selbstbalansierendes Fzg muss volle Redundanz besitzen, sonst stürzt es in voller Fahrt einfach um.
Wenn es 3 oder mehr Räder hätte wäre das egal, da möchte ich dann jedoch 2 unabhängige Bremssysteme.
Ich habe schon einige Sicherheitsabschaltungen bei Segways selber erlebt (Gründe: Akkuausfall, oxidierte Steckverbinder, Wasser in der Base...) ohne das 2. System, dass mich sicher zum Stand gebracht hat, wäre ich jetzt wohl nicht mehr hier am schreiben, sondern mehrmals mit denn vollen 20km/h mit dem Kopf in den Asphalt geknallt.

Aber dies muss jeder selber wissen.
Eine schwer verletzte Person hat der NineBot in Deutschland ja schon auf dem Gewissen.
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Segway? Ich steh drauf!
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Beitrag von Speedmeister »

Das steht ja außer Frage, dass Redundanz vorhanden sein muss. Aber ich glaube selbst der Segway hat nicht bei allen (wirklich allen)Teilen Redundanz, oder? Sind da wirklich alle Stecker und Kabel doppelt verlegt? Ich denke, ein gewisses Restrisiko steckt überall drin. 100%ige Sicherheit gibt's nirgends.

Vielleicht sollte man sich ein Notrad hinten hinbauen :mrgreen:
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mathiegi
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Beitrag von mathiegi »

Ja. Alles fahrtechnisch relevante ist doppelt. 2 getrennte Akkus. 2 mal völlig galvanisch getrennte Rechenboards.
Redundante Gyros. Alle Verbindungen getrennt auf 2 Seiten. Der Winkel der Leansteer wird von 2 unabhängigen Winkelsensoren ausgewertet. Sogar die 4 Fusssensensoren sind je mit 2 Gabellichtschranken ausgeführt.
Beide Rechner ermitteln unabhängig 100mal pro Sekunde das Niveau und die Beschleunigungswerte.
Die Daten werden verglichen. Bei kleinsten Abweichungen zwischen den 2 Systemen wird sofort abgebremst und notfalls vom anderen System übernommen.
Selbst die Wicklungen der Motoren sind doppelt vorhanden und übernehmen sofort.

Der Sicherheitsstandart ist Nahe der Raumfahrt und Satellitentechnik.
Mir ist noch kein Fall in den 10J Segway bekannt, wo jemand durch Systemausfall gestürzt wäre, nur Fahrfehler oder Kollisionen.

Ein selbstbalansierendes Teil kann jeder bauen. Mit Lego Mindstorms oder Adruino.
Aber ein sicheres fahrbares Gefährt, welches auch bei Störungen oder an der physikalischen Grenze noch sicher fährt, ist sehr aufwenig und teuer. Leider gibt es es immer früher oder später mal Störungen, sonst hätte ich nicht so viele Segways zur Reparatur. Wenn da jedesmal jemand verletzt worden wäre OMG!
Da hat Segway INC extrem viel Geld und Arbeit rein gesteckt.
Die Produktentwicklung (Codename: Ginger) und der Aufbau der Fertigung verschlangen über 100 Millionen US-Dollar.

Hier gilt, wenn ein Teil der Maschine nicht geht, wäre dies ohne Redundanz lebensgefährlich.

Es muss alles so getrennt sein, dass ein Teil abbrennen kann und das zweite System trotz Kurzschluss noch läuft.
Das ist Kunst!

Auf meiner Facebook Seite findest du hunderte Bilder vom inneren des Segway und Beschrieb derer Funktion.
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Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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chrigelseg
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Beitrag von chrigelseg »

Hallo Speedmeister

Ich habe keine Aktien von Segway.inc.
Ich bin wirklich offen für Lösungen anderer Anbieter; die Patentfragen betreffen mich nicht.
Es gibt unzählige Eigenschaften des Ninebot, welche mir besser gefallen als beim Segway:
- Gewicht
- Preis (?)
- Design
- offene (?) Programmierschnittstelle (?)
- App, Fernsteuerung?

Bei Automobil-Modellen kann man unterschiedliche Vergleiche anstellen: Die Einen sind praktischer, schneller, bequemer, günstiger, schöner, wertiger als die anderen.......
Aber: (fast) alle angebotenen Automodelle sind eben aus gutem Grund zugelassen!

Killerargument bleibt tatsächlich die viel besprochene und wenig beachtete Redundanz. Dies kann ein anderer Vergleich bildlicher erklären:

Fallschirm-(Tandem)-Sprung:
(hinkt natürlich wie alle anderen Vergleiche :oops: )

- Anbieter 1 bietet für 100€ einen Sprung mit leuchtend rotem, bequemem Fallschirm aus 3000m an, Selfie-App für Kamera-Aufzeichnung mit direktem Draht zu Facebook oder ähnlichen, ist seit 1 Jahr im Geschäft und hat nur zufriedene Kunden
- Anbieter 2 bietet für 150€ einen Sprung mit grauem, bequemem Fallschirm PlUS, falls nötig, unbequemem Notschirm, aus 3000m an und ist 13 Jahre im Geschäft.
Beide verzeichnen natürlich für die ersten 2999 Meter nur zufriedene Kunden! Nur der letzte Zentimeter entscheidet...... auch, ob eine Kundenrezension überhaupt noch abgegeben wird.

Redundanz im Vergleich:

Beim Beispiel Fallschirm ist es egal, wie redundant die ersten 2999,99 Meter ausgeführt sind. Sind die 50€ vergeblich und wohl falsch investiert?
Beim Beispiel Segway gilt das auch....... AUSSER, man will in der Notsituation den letzten Zentimeter ebenfalls unbeschadet überstehen.

Ja, die Segway-Redundanz hilft nur lächerliche 10 Sekunden lang!
In dieser Zeit muss der Fahrer reagieren und absteigen, die Elektronik hilft dabei und warnt eindrücklich; mehr tut sie nämlich nicht, dies aber sehr zuverlässig!
- Ist dieser Mehr-WERT gewünscht?
- Ist dieser Mehr-PREIS gerechtfertigt?
(Wobei: Endkundenpreise richten sich einzig nach dem lokalen Markt und lassen keinerlei Rückschlüsse auf Entwicklungs- und Fertigungskosten zu! Die Firma floriert im Mix oder geht Konkurs, basta.)

Als "Einachs-Stehroller-Fahrer" benötige ich ein zugelassenes Fahrzeug! Alles Andere kann/könnte ich frei wählen.

Mich wundert besonders, warum sich die Konkurrenz aus Fernost so penetrant weigert, gleichwertige Redundanz in ihre Fahrzeuge einzubauen!?!
Sind die Entwicklungskosten eben doch dermassen hoch, dass nicht einmal eine schnöde, aber wenigstens redundante Kopie vom Segway entsprechend kostengünstiger angeboten werden kann?? Gibt es keinen Markt für zulassungsfähige Stehroller?

In einem anderen Beitrag wurde ich belehrt, dass Redundanz nicht das zwingende Zulassungs-Kriterium sei: http://www.segforum.de/viewtopic.php?f=47&t=9442#p31525
So lange keine richtig vergleichbaren und zugelassenen Produkte auf dem Markt sind, kann ich als Endkunde einzig das Original auswählen.
(Aber ich erlaube mir trotzdem manchmal, nach persönlichen Kriterien auch am Original zu kritisieren ;-) )

Grüsse vom Chrigel
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Beitrag von mathiegi »

Ein schöner Vergleich Chrigel.
Ev. kommt mit dem NineBot "S" genau diese erste vollredundante Kopie auf den Markt.

Was mich schlechtes befürchten lässt ist, dass wir nichts hören was beim TÜV Termin vom Mittwoch herausgekommen ist :-/
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Beitrag von Segfuchs »

Chrigel, ich finde den Vergleich auch sehr gut. Ich muss mich auf meinen Segway in kritischen Situationen absolut verlassen können. Ich habe mit meinem i2 jetzt fast 6000km auf dem Buckel und war (Gott sei Dank) noch nie in einer kritischen Situation. Nur neulich bin ich beim Losfahren mit dem rechten Rad an einem Blumenkübel hängengeblieben und seitlich "zwangsabgestiegen" ;-) Da ich nur Schrittgeschwindigkeit hatte, ist nichts passiert. Aber mir wurde wieder mal bewusst, welche Flieh- und Scherkräfte auftreten können, wenn Du stehenderweise abrupt zum Stillstand kommst. - Das möchte ich mir wirklich nicht bei 20km/h (z.B. durch einen Ausfall der Elektronik) antun!

Was ich nicht verstehe: Ich dachte bisher immer, die Redundanz bei Stehrollern sei Voraussetzung für eine Zulassung durch TÜV und Dekra (weil eine mechanische Bremse fehlt). Offensichtlich ist das nicht der Fall, oder?

Happy Gliding
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Beitrag von MaJe »

Hallo,

Eine Redundanz ist nach MobHV keine Voraussetzung für eine Zulassung dies ist ein häufig angenommener Irrtum .
Speedmeister
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Beitrag von Speedmeister »

Ich habe mal versucht, die Zulassungskriterien vom TÜV zu googeln. Leider hab ich nichts gefunden. Da wird zwar die Bremswirkung (Beschleunigung) getestet und die muss einen gewissen Wert übertreffen, aber ob das redundant verbaut sein muss, konnte ich nicht herausfinden...

Aber man sollte meinen, dass sowas in Deutschland geregelt sein muss, oder?
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Beitrag von mathiegi »

Ich denke der TÜV ist da noch nicht so weit, da es noch sehr wenige selbstbalacierende Fahrzeuge gibt.
Bei normalen Fahrzeugen ist dies ja auch nicht nötig, da die ja bei Ausfall nicht einfach umfallen, sondern ausrollen. Ist auch bei einem E-Bike so.

Bei einem Segway muss man 100%-ig der Technik vertrauen können, hier ist man ihr ausgliefert...

Aber wie gesagt, dass muss jeder selber wissen. Ich würde es jedenfalls nicht trauen einen aktuellen NineBot C/E jemanden auszuleihen, wenn dieser auf mich eingelöst wäre...

Aber dies kann sich ja alles mit dem kommen der "T" Serie verbessern!!!!
redundancy.jpg
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Liebe Grüsse

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Kritias
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Beitrag von Kritias »

Wie Maje oben schon erwähnte ist Redundanz nicht vorgeschrieben.
Was vorgeschrieben ist kann hier nachgelesen werden:
http://www.gesetze-im-internet.de/mobhv/index.html

Die Redundanz des Segway würde ich gerne mal mit einer kurzgeschlossenen Wicklung testen. Da würden einige komisch kucken...
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chrigelseg
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Beitrag von chrigelseg »

Hallo Kritias

Danke für den Link zur MobHV in Deutschland!

Die EU hat ja ein übergreifendes Zulassungsverfahren für "Einachs-Stehroller" verweigert und es an die Länder (Bundesländer in DE) verwiesen. Nun ist das Chaos perfekt :-( .

Die Schweiz übernimmt EU-Regeln falls vorhanden, oder verwendet seine eigenen, bisherigen.
In der Schweiz gilt ein Segway wegen der hohen Motorleistung nicht einfach als "MOFA" (Motorfahrrad mit Hilfsmotor; wie die schnellen E-Bikes), sondern mit höheren Anforderungen an Führer und Fahrzeug als "Kleinmotorrad".
Es muss daher Kriterien für Motorräder oder höher erfüllen und dazu gehören "zwei unabhängige Betriebsbremsen".
Bei Autos wäre das eine hydraulische "Zweikreis-Bremsanlage" oder eine zusätzliche "Handbremse". (Nicht zu verwechseln mit blossen "Parkbremse" oder "Feststellbremse"!!!!)
Wie soll man dies an einem "Einachs-Stehroller" realisieren ?
Wie bei der hydraulischen Zweikreis-Bremsanlage im Auto sehe ich nur "Redundanz" als Lösung.
(Ich möchte am Segway während der Fahrt aber NIEMALS selbstständig eine Art "Handbremse" einsetzen wollen :-o :-o )

Lustig ist in der MobHV der Vergleich zwischen §4 und §6. Sind diese Paragraphen gleichwertig :?:
§4: Verzögerung bis zum Stillstand; 3,5m/s2
§6: Schalleinrichtung: "Glocke"

Ich würde mich besonders als "E-Mobilitäts-Nutzer" ABSOLUT SCHÄMEN, jemals so eine "Wegscheuch-Schalleinrichtung" nach §6 gegenüber Fussgängern einzusetzen. Gerade wir E-Nutzer können besonders einfach abbremsen oder gar anhalten, um höflich für allseits gefahrlose Vorbeifahrt zu bitten! Dieser Milliampèresekunden-Verlust in der Reichweite zahlt sich mehrfach bei der zusätzlichen Akzeptanz für E-Mobilitätsnutzer aus!

Grüsse vom Chrigel
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mathiegi
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Beitrag von mathiegi »

omg!

Täglich Unfallmeldungen mit NineBots... :-o

Mehr Infos und Berichte von direkt geschädigten Probefahrern unter: https://www.facebook.com/groups/DieSegw ... up_comment

Ich hoffe nur ganz toll, dass Unfälle der Stehgleiterkopien den Ruf des äusserst sicheren Segway Originals nicht schaden werden. Die Presse macht da schnell eine Pauschalaussage...Dann gilt der Segway plötzlich als gefährlich, die Versicherungskosten schiessen in die Höhe usw...

Seit in Prag ein vor wenigen Montaten ein NineBot Point eröffnet worden ist, passieren praktisch täglich Unfälle mit NineBots.
Die Segway PT Vermieter in Prag befürchten nun, dass darum auch die Erlaubniss für die Befahrung der Stadt mit Segwaya entzogen werden könnte! Dies wäre eine Katastrophe!
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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hai2009
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Beitrag von hai2009 »

Wenn die Segways günstiger wären gäbe es die Probleme mit den Nachbauetn nicht denke ich. Der Preisabstand ist wohl einfach zu groß und die anderen holen auf.
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mathiegi
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Beitrag von mathiegi »

Aber genau die Entwicklung, dass ein Gerät diese Sicherheit bieten kann, kostet doch soviel!
Da ist alles 2mal oder mehr drin, kommuniziert miteinander, vergleicht die unabhängigen ermittelten Werte und entscheidet blitzschnell.
Der Segway PT hat 2 Rechenboards welche völlig autonom 100mal pro Sekunde das Niveau x/y und die G-Kräfte in alle Richtungen ermitteln. Alle mir bekannten Kopien tun das viel seltener und nur einmalig um Rechnenleistung und Kosten zu sparen... Das spürt man auch sofort am geruckel, bei Segway sind die Bewegungen smart und fliessend.

Jeder selbst kann sich mit einfachen Mitteln, sogar mit Lego Mindstorms, eine selbstbalancierende Maschine bauen.

Aber wenn das Teil in jeder erdenkbaren Situatuation sicher sein muss, schluckt das extrem Zeit und Entwicklungsaufwand, sowie unendliche Testreihen, die in die Software einfliessen.
Die Produktentwicklung (Codename: Ginger) und der Aufbau der Fertigung verschlangen nicht zufällig über 100 Millionen US-Dollar!

An jedem anderen e-Fahrzeug reicht es wenn eine doppelte Bremsmöglichkeit besteht. Z.B: ein eBike rollt bei einem Defekt einfach aus und man kann unbeschadet absteigen.

Ein selbstbalancierendes Fahrzeug muss jedoch stets alle Komponenten 100%-ig verfügbar haben (Batterien, Stromkreise, Rechner, Gyros, Erkennung des Fahrers, Winkelgeber der Lenkstange, Motoransteuerung und die Wicklungen in den Motoren), sonst fällt das Fahrzeug schlagartig um.

Keine der mir bekannten Kopien reicht sicherheitstechnisch auch nur annähernd an das Original ran.
Darum ist in den vielen Jahren auch noch kein Segway ohne Fahrfehler technisch einfach so hingefallen! Bei NineBot z.B. höre ich fast Wöchentlich von solchen Fällen, und die sind ja erst gerade auf den Markt gekommen.

Aber ihr müsst selbst entscheiden wieviel euch eure Gesundheit oder euer Leben werde ist...

Hier einige Bilder von Kopien welche im Betrieb einfach ohne Waenung versagt haben oder können (es ist kein NineBot dabei, aber sobald ich Bilder habe poste ich diese)
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Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Beitrag von mathiegi »

hier zum Vergleich der Segway PT:

Ein zusammenkopierter Auszug der Infos welche ihr auf meiner Favebookseite finden könnt...


Im Segway werden bürstenlose Servomotoren von Pacific Scientific verbaut, die in Bezug auf Leistungsdichte und Wirkungsgrad optimiert sind. Nenndaten bei Dauerlast: 72 V, 8A, 8250 U/min, 492 Watt Leistungsabgabe mechanisch. Da der Segway zwei Motoren besitzt, verdoppelt sich die Leistung. Kurzzeitig kann ein Mehrfaches der Leistung abgegeben werden (mag zutreffen mit den 1,5 kW).

Typischer Verbrauch bei 20 km/h Fahrt, keine Steigung, 15 psi Reifendruck und 81 kg Fahrergewicht: 89 Watt Luftwiderstand plus 138 Watt Rollwiderstand= 227 Watt mechanische Leistung. 50% Gesamtwirkungsgrad, d.h. es werden dann aus beiden Batterien zusammmen 454 Watt entnommen. Die Motordrehzahl beträgt dabei 5310 U/min (ergibt sich aus 19" Raddurchmesser und Getriebe 1:24).
Leistungsstarke Motoren auch beim Bremsen

Statt mechanische Bremsen zu verwenden, verlässt sich der Segway PT für eine kontrollierte Abbremsung auf die leistungsfähigen bürstenlosen DC Motoren, welche die Bremskapazitäten kleiner Transportmittel erreichen oder diese sogar übersteigen. Bei der Bremsung wird über das integrierte Rekuperations-System die gewonnene Energie in die Akkus zurückgeführt

Umfassende Selbstkontrolle der Systeme

Jede Steuereinheit kann die andere über einen Kommunikationskanal im Sensor-Modul überwachen. Diese Kommunikationskanäle sind optisch isoliert, um Störung zu unterbinden. Sämtliche Kommunikations- und Energieverbindungen werden bei 100 Hz überwacht (100 Mal pro Sekunde).

Wenn der Segway PT eingeschalten wird, werden sämtliche Systeme vollständig durchgeprüft, bevor das Fahrzeug eingesetzt werden kann. Falls nicht beide Antriebssysteme verfügbar sind, kann das Gerät nicht in Betrieb genommen werden.

redundante Optokoppler pro Fusstaste

Das Gleichgewichtsorgan des Segway - Der GYROSKOP

Im Grunde genommen ist der SEGWAY PT eine Kombination aus Sensoren, einem Kontrollsystem und einem Motorsystem. In dieser Sektion betrachten wir jedes dieser Elemente.

Das primäre Sensorsystem ist eine Gruppe von Gyroskopen. Ein Gyroskop ist ein sich innerhalb eines stabilen Rahmens drehendes Rad. Ein sich drehendes Objekt widersetzt sich Änderungen seiner Rotationsachse, weil sich gegeneinander wirkende Kräfte mit dem Objekt weiterbewegen. Wenn man beispielsweise auf einen Punkt an der Spitze eines sich drehenden Rades drückt, bewegt sich dieser Punkt zur Vorderseite des Rades weiter, während die darauf angewendete Kraft immer noch vorhanden ist. Während sich der Punkt der Krafteinwirkung weiterbewegt, wird diese Kraft auch an der gegenüberliegenden Seite des Rades angewandt - die Kraft balanciert sich selbst aus.

Wegen seines Widerstandes gegenüber äußerer Krafteinwirkung, behält ein Gyroskop seine Position im Raum bei (relativ zum Boden), auch wenn man es in eine Schieflage bringt. Dabei bewegt sich der Rahmen des Gyroskops aber frei im Raum. Wenn man die Position des sich drehenden Rades des Gyroskops im Verhältnis zur Position des Rahmens misst, kann ein präziser Sensor sowohl den Neigungswinkel eines Objektes (wieviel es gegenüber einer geraden Position geneigt ist) als auch die Neigungsgeschwindigkeit angeben.

Ein konventionelles Gyroskop wäre in dieser Art Fahrzeug sperrig und schwierig zu warten, also erzielt der SEGWAY PT denselben Effekt mit einem anderen Mechanismus. SEGWAY PTs benutzen einen speziellen Sensor, der in einem fixen Winkel montiert wird und mit Einsatz von Silizium konstruiert wurde. Diese Art von Gyroskop bestimmt die Rotation eines Objektes durch die Anwendung des Coriolis Effekts auf einem sehr kleinen Massstab.

Einfach erklärt, handelt es sich beim Coriolis Effekt um die sichtbare Ablenkung eines bewegten Objektes im Verhältnis zu einem anderen Objekt. Zum Beispiel scheint sich ein Flugzeug zu drehen, obwohl es sich in gerader Linie fortbewegt, weil die Erde darunter rotiert.

Ein typisches fixes Silizium-Gyroskop besteht aus einer kleinen Siliziumscheibe, die in einem Halterungsrahmen angebracht ist. Die Siliziumteilchen werden durch einen elektrostatischen Stromfluss bewegt, der durch die Scheibe fließt. Die Teilchen bewegen sich in einer bestimmten Art und Weise, wodurch die Scheibe in einer berechenbaren Frequenz zum Vibrieren gebracht wird. Wenn die Scheibe um ihre eigene Achse bewegt wird (das geschieht, wenn sich der SEGWAY PT in dieser Ebene dreht) verschieben sich die Teilchen relativ zu ihr. Das verändert die Vibration und der Unterschied ist proportional zum Grad der Drehung. Das Gyroskopsystem misst den Unterschied in der Vibration und leitet diese Informationen weiter zum Computer. Auf diese Weise kann der Computer berechnen, wann sich der SEGWAY PT um bestimmte Achsen dreht.

Der SEGWAY PT hat fünf Gyroskopsensoren, obwohl eigentlich nur drei benötigt werden, um die Vorwärts- und Rückwärtsneigung beziehungsweise die Neigung nach links oder rechts festzustellen. Die zusätzlichen Sensoren dienen der Redundanz, um das Fahrzeug zuverlässiger zu machen. Alle Informationen über den Neigungswinkel werden an das Gehirn des Fahrzeugs weitergeleitet. Das Gehirn besteht aus zwei elektronischen Schaltplatinen, die jeweils mit einer Gruppe von Mikroprozessoren ausgestattet sind. Der SEGWAY PT enthält eine Vielzahl an Mikroprozessoren, die zusammengenommen etwa der dreifachen Rechenleistung eines typischen PCs entsprechen. Das Fahrzeug benötigt diese Rechenleistung, weil es sehr exakte Korrekturen durchführen muss um das Gleichgewicht zu halten. Wenn eine Schaltplatine ausfällt, kann die andere alle Funktionen übernehmen. Das System kann den Fahrer über den Fehler informieren und kontrolliert deaktiviert werden.

Die Mikroprozessoren werden von einer fortschrittlichen Software benutzt, die das Fahrzeug steuert. Dieses Programm überwacht alle Informationen, die von den Gyroskopsensoren eintreffen und passt demgemäß die Geschwindigkeit einiger Elektromotoren an. Die Elektromotoren, die von zwei wiederaufladbaren LiFePo4 (Lithium-Eisenphosphat-Batterie) Akkus versorgt werden, können jedes Rad unabhängig in verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen.

Wenn das Fahrzeug nach vorne geneigt wird, bewegen die Motoren beide Räder vorwärts, um ein Umkippen zu verhindern. Wenn das Fahrzeug nach hinten geneigt wird, bewegen die Motoren beide Räder nach hinten. Wenn der Fahrer die LeanSteer Lenkstange betätigt, um nach links oder rechts zu wenden, bewegen die Motoren ein Rad schneller als das andere, oder bewegen die Räder in entgegengesetzte Richtungen, damit das Fahrzeug sich dreht. Während der Fahrt lenkt der Segway PT exakt den richtigen Kurvenradius, der notwendig ist, um unter Berücksichtigung der Fliehkräfte das Gleichgewicht zu halten.

Der Verbund von Gleichgewichtssensoren, hergestellt von Silicon Sensing Systems, ist ein elegant konstruiertes, extrem widerstandsfähiges aber überaus empfindliches Gerät. Dieser kleine Würfel mit etwa 7.6 cm Seitenlänge enthält fünf fixe Ringvibrations-Winkelmesser-Sensoren (Gyroskope), die den Coriolis Effekt benutzen, um Drehungsgeschwindigkeiten zu messen. Diese winzigen Ringe werden elektromechanisch zum Vibrieren gebracht. Wenn sie gedreht werden, wird eine kleine Kraft erzeugt, die durch die interne Sensorelektronik gemessen wird.
Sensor Module

Jedes Gyroskop ist in einem eigenen Winkel angebracht, was die Messung verschiedener Bewegungsrichtungen ermöglicht. Die Bordcomputer des Segway PT vergleichen laufend die Informationen aller fünf Gyroskope und messen, ob einer der fünf Sensoren fehlerhafte Daten liefert. Sollte dies der Fall sein, wird mit den Daten der verbliebenen Sensoren weitergearbeitet, bis eine kontrollierte Sicherheitsabschaltung stattfindet. Zwei Neigungssensoren, die mit einer Elektrolyt-Flüssigkeit gefüllt sind, stellen Informationen über die Gravitation zur Verfügung – in der gleichen Art und Weise wie unser Innenohr mit unserem Gleichgewichtssinn zusammenarbeitet. Das Sensor-Modul wird von zwei unabhängigen Mikroprozessoren überwacht und ist aus Redundanzgründen in zwei unabhängige Syteme aufgeteilt. Sogar die Kommunikation zu den beiden Systemkomponenten ist optisch ausgeführt, um zu verhindern, dass sich elektrische Fehler von einer Seite auf die andere übertragen.

Steuereinheiten (CU)

Zwei ausgeklügelte Steuerplatinen von Delphi Electronics stellen sowohl Gehirn als auch Muskeln für das System zur Verfügung. Delphi Electronics wurde aufgrund ihrer Erfahrung in der Massenherstellung von hochqualitativer Automobil-Elektronik für so anspruchsvolle Anwendungen wie Airbags als Partner ausgewählt.

Jede Steuerplatine ist mit einem Texas Instruments Signalprozessor ausgestattet, der das gesamte Segway PT System überwacht und 100 Mal pro Sekunde auf Fehler- oder sonstige Zustände prüft, die einer sofortigen Reaktion bedürfen. Er liest die Informationen der Gleichgewichtssensoren, um festzustellen, ob sich der Fahrer vorwärts oder rückwärts lehnt. Diese Informationen führen ohne Zeitverzögerung dazu, dass Energie von den Akkus durch ein Set von 12 "Hochenergie-Hochstrom-Feldeffekt-Transistoren" (FETs) zu den Motoren geleitet wird. Diese Berechnungen finden hundertmal pro Sekunde statt und die Motoren werden bis zu tausend Mal pro Sekunde angepasst – eine Reaktionszeit, welche die menschliche Wahrnehmungszeit bei weitem übertrifft. Obwohl jede Steuerplatine den Segway PT nach einem Versagen der anderen Platine vollständig steuern kann – jede Platine ist mit den elektrischen Schaltkreisen beider Motoren verbunden – wird die Rechenleistung unter normalen Betriebsbedingungen aufgeteilt.
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Beitrag von Segfuchs »

Ich fände es eine Katastrophe, wenn die schlechten Meldungen zu den China-Nachbauten auf den (noch) guten Ruf des Segway durchschlagen würden. Ich bin neulich einen Ninebot probegefahren und war von seinem Lenk- und Kurvenverhalten total enttäuscht. Obwohl (oder weil) ich schon 5 Jahre regelmäßig Segway fahre, habe ich mich auf dem Teil total unsicher gefühlt - kein Vergleich zum Segway!

Gut, dass es das Original gibt! :D
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Beitrag von mathiegi »

leider ist dieser Trend in gewissen Städten bereits absehbar... :heul:

Ich denke Segway müsste die Menschheit proaktiv über die Gefahren der billigen Kopien informieren, dass nicht alles in den selben Topf geworfen wird...
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Beitrag von Segfuchs »

sehe ich genauso. Segway INC hat doch mittelfristig nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie bleiben bei den (Hoch)Preisen und erklären proaktiv, warum es Sinn macht, das Original zu fahren; Stichwort: unerreichte Sicherheit!!!
Oder sie senken die Preise und konkurrieren mittels Stückzahl. (Letzteres wird aber wahrscheinlich nicht so schnell geschehen.)

Happy Gliding
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Beitrag von ninebotspain »

Hallo zusammen,

ich kann nicht verstehen warum der Ninebot hier so schlecht gemacht wird.
Wir haben einen Store in Mallorca in dem wir seit diesem Jahr Ninebot Touren anbieten und sind noch dazu Ninebot-Vertriebspartner in Spanien.
d.h wir verkaufen und fahren Touren mit den Geräten.
Ich selbst bin schon über 2000 km mit dem Gerät gefahren und bin super zufrieden. Es ist einfach zu bedienen, selbst für Anfänger!
Die Lenkung wo hier angesprochen wurde ist eine reine Gewöhnungssache, ist man schon immer einen Segway gefahren kommt einen
die Lenkung natürlich anders vor. Die Lenkung ist viel direkter als die vom Segway, d.h. aber nicht das sie deshalb schlechter ist. ( eben reine Gewöhnungssache)
Das mit dem rückwertsfahren stimmt so auch nicht. Der Ninebot kann per Bluetooth über einen App mit dem Handy verbunden werde, dort kann man diverse Einstellungen
vornehme wie z.B Speed Settings, Lights Settings, Sound&Alarm Settings und vieles mehr. Auch wenn das Gerät einen Fehler anzeigt kann ich über mein Handy eine
Fehlerdiagnose erstellen und feststellen was kaputt ist. Um zurückzukommen auf das rückwerts fahren, in den Sound&Alarm Settings kann ich den Rückwerts Fahr Alarm ausschalten,
jetzt kann ich solange rückwerts fahren wie ich will. Dies ist eine Sicherheitseinstellung für Anfänger.
Ich kann auch nicht verstehen warum der Punkt Optik an den Segway geht?!?!? Aber hier sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden....
Der Ninebot sieht super modern aus hat blaue LED`S, ein Bremslicht und einen USB Anschluss am Gerät, dort kann man z.B seine Handy während der Fahrt aufladen.
Das mit der Reichweite stimmt auch nicht wie du es hier darstellst. Der Normale Akku vom Ninebot hält zwischen 26 und 30 Kilomter ( abhängig von Körpergewicht und Fahrweise)
Ich kann hier wirklich aus Erfahrung sprechen da ich jeden Tag mit dem Gerät auf Touren bin.
Dein Fazit ist auch nicht richtig!!
Der Ninebot ist super geeignet für Touren, wir fahren mehrere Touren am Tag und die Leute sind begeistert auch über die Einfache Bedienung.
Das Sicherheitsgefühl ist eindeutig vorhanden, bis jetzt hatten wir zum Glück noch keinen schlimmen Unfälle.
Ich selbst fahre mit dem Gerät auch im Gelände, also auf Schotter, Gras und am Strand im Sand, das alles ist für geübte Fahrer kein Problem.
Weitere Vorteile vom Ninebot sind, einmal natürlich der im Vergleich zum Segway viel günstigere Preis ( 3500,00 Euro), der Ninebot wiegt nur 23,5 kg , ich kann die Lenkstange mit nur einem Drehverschluss
vom Gerät lösen und somit passt der Ninebot wirklich in jedes Auto!!!!
Versteht mit bitte nicht falsch, ich möchte den Segway nicht schlecht machen oder andersrum den Ninebot pushen, ich möchte euch nur mitteilen das der Ninebot eine wirkliche alternative zum Segway ist.
Ich habe mein Geschäft in Mallorca, Ihr könnt mich auf meiner Facebook Seite Ninebot-Spain besuchen.
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Beitrag von mathiegi »

Alles schön und gut. Aber was machst du bei einem Defekt? Diese werden früher oder später auftreten.
Leider auch öfters beim Segway PT, nur passiert dann einfach nix, sondern er warnt, bremst und man kann sicher absteigen.
Ich finde viele Punkte die du erwähnst am NineBot super und bin gespannt wie eine Flügelsaite wenn das NineBot "Turbo" Modell raus kommt. Das könnte echt eine preiswerte Ergänzung zum Segway für Onroadnutzung werden.
Mit der Redundanz hat das Gerät dann auch Chancen von den Schweizerbehörden zugelassen zu werden.
So hoffe ich dass das "T" Modell bald auf dem Markt kommt.
Damit kann man dann auch ohne Sorgen und schlechtem Gewissen jemanden draufstehen lassen.
Liebe Grüsse

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Beitrag von ninebotspain »

Im Ninebot ist auch ein zweifaches Redundanzsystem verbaut.
Du kannst dich jetzt schon auf einen Ninebot stellen und musst keine Angst haben....
Wir bekommen auch Software updates wenn es eine Verbesserung gibt, dieses können wir dann selbst über Bluetooth auf
unser Gerät spielen.
Der Ninebot ist auch viel sicherer wenn ich z.B bei der Fahrt mit einem Rad gegen etwas fahre ( Bordstein; Auto usw) passiert mir nichts, ich stürze nicht wie
beim Segway.
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Beitrag von ninebotspain »

Hallo,
Habe noch etwas vergessen.... Der Ninebot ist keine billige China Kopie von Segway...
Im Ninebot ist deutsche Technik verbaut! Die Batterie und die Gyroskope kommen aus Deutschland
von der Firma Blitz. Das chasis von Ninebot ist aus Magnesium-alloy, der Härteste und gleichzeitig leichteste
Werkstoff der Welt. Auch Ersatzteile sind viel günstiger zu bekommen.
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Beitrag von chrigelseg »

ninebotspain hat geschrieben:Im Ninebot ist auch ein zweifaches Redundanzsystem verbaut.
Siehe Tabelle oben vom 2. Mai:
Wir warten auf das Modell T, weil dort auch die Motoren und Motorserver redundant ausgeführt sein werden.
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mathiegi
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Beitrag von mathiegi »

image.jpg
Er hat keine getrennten Stromkreise/Massen
Er hat keine getrennten Akkugehäuse
Er hat keine doppelten Motor-Leistungsendstufen
Er hat keine doppelten Wicklungen in den Motoren

Ich verstehe einfach nicht warum die ganzen Kopienhersteller sich so vehement dagegen sträuben echte Redundanz zu verbauen? Ich befürchte, dass die Geräte um sicher zu sein, dann bei eigenen ähnlichen Preis ankommen wie der Segway PT...
Liebe Grüsse

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Beitrag von hai2009 »

Das hört sich ja alles super an finde ich.
Hoffentlich steigen jetzt nicht die Preise bei Ninenbot weil Segway so nachlässt zur Zeit.
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spiagei
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Beitrag von spiagei »

Hallo ninebotspain.

Wollte weder den Ninebot schlecht machen noch den Segway pushen. Wäre ja sogar froh wenn es eine echte Konkurrenz geben würde, dann würden auch beim Seggi die Preise purzeln.

Aber eines ist defintiv klar. Wenn du ins Gelände fährts und beide direkt miteinander vergleichen kannst, sieht der Ninebot schlecht aus. Das Handling ist sehr viel schwieriger als beim Seggi. Ist in etwa so, als ob man mit einer Strassenmaschine und einer Enduro ins Gelände fährt. Aber wie du sagst, für einen Geübten Ninebotfahrer möglich, aber eben für einen Anfänger beim Segway. Liegt sicherlich auch an der Reifengröße und Beschaffenheit.

Das mit der Steuerung und den Einstellmöglichkeiten per Handy find ich klasse und hätte ich gerne beim Seggi.

Die Reichweite steht so im Prospekt und hat mir der Ninebothändler bestätigt. Hast du bereits die größeren?

Aber wenn du dir selbst einen Vergleich machen willst, dann kannst du gerne mal eine Tour mit uns mitfahren. :-)

Würde mich interessieren.
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ninebotspain
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Beitrag von ninebotspain »

hallo,

dein Kommentar ist eine gute Zusammenfassung, finde ich gut!!!!
Mit unseren Touren hier in Mallorca fahren wir nicht ins Gelände, wir sind eigentlich immer auf normalen Straßen unterwegs
daher kann ich das nicht beurteilen wie Anfänger im Gelände zurecht kommen.
Aber statt ins Gelände zu fahren, fahre ich lieber mal in eine andere Stadt und packe den Ninebot von mir und meiner Freundin einfach in
meinen Kofferraum und fahre los...:)
ninebotspain
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Beitrag von ninebotspain »

Hallo Mathiegi

du siehst mir das alles ein bisschen zu viel durch die Segway-Brille.
Wir haben uns hier in Mallorca auch mit Segway-Palma ausgetauscht, die haben uns mitgeteilt das sie ständig
Unfälle haben weil die Segways z.B mit den Reifen aneinander fahren oder den Bordstein beim fahren berühren.
In Barcelona-Stadt ist der Segway verboten da Sie wegen des hohen Gewichts und der Masse eine Gefahr für die Fußgänger darstellen
Mit dem Segway hat es auch schon einen tödlichen Unfall geben...

Also bitte bleib sachlich und Neutral, Ich finde den Segway super nur Preiss ist total überzogen.
Der Ninebot ist daher eine wirkliche alternative!
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mathiegi
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Beitrag von mathiegi »

Lieber Ninebotspain

Ich bin wirklich offen für neues und hab auch schon einige Kopien des Segway PT probegefahren.
Mir geht es echt, wirklich echt um die Sicherheit der Fahrzeugbenutzer.

Warum verwendet dann auch auch unser Körper Redundanzen? Du hast auch 2 Lungen, Nieren....
Warum wollt ihr das nicht wahr haben und ignoriert diesen äusserst wichtigen Grund einfach?
Früher oder später, wird es Systemausfälle von nicht redundanten selbstbalancierenden Fahrzeugen geben. In derer Haut möchte ich nicht stecken.


Sicher gab es auch schon ganz schlimme Unfälle mit Segways. Wobei da praktisch immer Umaufmerksamkeit, Fahrfehler oder mangelnde Einführung der Grund ist.

Das leichtere Gewicht des NineBot kann sich je nach Fall positiv, oder auch negativ auswirken. Z.B. an einer Schwelle wird der NineBot wohl durch die geringere Masse mehr hüpfen als der Segway, wenn dann der Fahrende sich nicht darauf einstellt, kann dies auch zu einem ungewollten Absteigen führen. Alles hat Vor- und Nachteile... Ausser in einer Redundanz sehe ich keine Nachteile ;-)
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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cat
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Beitrag von cat »

Hallo,

ich habe ja vor langer Zeit dieses Thema hier zur Debatte gestellt, u.a. um auch für mich zu sehen, mit welchen Anbieter ich zukünftig kooperieren will.
Auf Grund meiner damaligen, guten Erfahrungen mit dem Segway (ich fahre u,a. ein i2) war Segway D. meine 1. Anlaufst.. Gescheitert ist es an vielen Dingen:
1. Von Segway D. kamen fast unerfüllbare Vorgaben für die Händlerlizenz, zudem sehr arrogant - das schärfste war der tag an dem ich 8 Segways auf Leasingbasis im Juni bestellen wollte - am telefon noch super nett un beratend, aber leider konnten sie am Preis nichts mehr machen, dabei wußten die Häuchler schon ganz genau, das genau an diesem Tag das super Sommerangebot zu 5.590€ online ging - welche riesen verarsche ist das denn für jemanden wie mich - das waren dann mal locker 32.000€ Unterschied. Und da wundern sich die Herren dort, wenn man kein Interesse mehr hat. Das habe ich in 30 Jahren Geschäftswesen noch nicht erlebt so eine Sauerei - und es ist noch nicht das Ende der Fahnenstange
2. Die Zukunft und die Verkaufszahlen von Segway wurde ja nun in vielen dt. Fachmagazinen durchleuchtet und als "gescheitert" bezeichnet aber nur in Bezug auf das was ursprünglich angestrebt war an Umsatzzahlen -da muß jder für sich entscheiden, was möglich ist.
3.Über den shit Service dort brauchen wir gar nicht sprechen, das ist sowohl für Händler, wie auch Endverbraucher nicht hinnehmbar, verwunderlich allerdings, das sich hier einige Händler noch nicht zusammengetan haben und denen dort die Pistole auf die Brust gesetzt haben.
4. Der angedachte neue SE, ist auf Grund der hier bekannten Mängel, in diesem Zustand eher ein Rückschritt und ich muß es mal sagen, peinlich für den Stand und dern Preis der Entwicklung
5. Die Werterhaltung der Seggis steht doch nach den ganzen Aktionen in den Sternen, das sieht man doch im Gebrauchtmarkt, selbst zu lächerlichen Preisen bleiben die Leute derzeit darauf sitzen, weil viele verunsichert sind
6. doppelte Redundanz und techn. Fortschritt, dahinter verstecken sich alle Segwayanhänger nur allzu gerne, wenn jemand einen Unfall baut, dann ist es immer ein Fahrfehler, alles andere ist ja nicht möglich - ich versteh nicht wie man so blauäugig solche eine nachweisliche Unwahrheit verbreiten kann, ich berate auf Grund meines eigentlichen Berufs gerade 2 Unfallopfer (eines hier aus dem Forum) die erhebliche körperliche Schäden erlitten haben und bereits gegen Segway, bzw. den Anbieter auf dem Klageweg sind. Die Pt's sind nun mal Sportgeräte und ein Restrisiko bleibt immer. Interessanter wäre vielmehr die jungen Guides (400€ Bais) zum einen vernünftig auszubilden und sie vor allem mal zu versichern !!!!!! da sparen fast alle Anbieter dran.
7.Mängel und Fehlermeldungen - es vergeht doch kaum ein Tag im Bereich Segwayforum, an dem nicht von bekannten Touranbietern oder Nutzern absolut "abgekotzt" wird über die tech. Pannen und Fehler -
8. Anfälligkeit - doppelte R. braucht man u.a. wenn man weiß das ein tech. Bauteil "fehleranfällig" ist und somit durch die doppelte Sicherung geschützt werden muß - ich weiß nicht was im Forum los wäre, wenn auch nur 10 % von den ganzen Pannen,Unfällen und tech. Defekte bei einem anderen PT'S, egal ob Ninebot oder S-Walker auftreten würden - da wäre aber schnell die Fahne wieder gehisst mit der Aufschrift "Billige Plakiate und Chinamüll"

Ich habe ja nun hier im Forum bewusst einigen Berichterstattern i.S. schlechte Erfahrung mit NineBot auf den Zahn gefühlt und habe ihre glaubwürdigen Berichte mal überprüfen lassen, bis hin zu einer tel. Gegenüberstellung mit dem NineBot Vertreter Herrn Hammer - das Ergebnis war für die Berichterstatter mehr als peinlich, sie mussten Abbitte leisten und richtig stellen, dass ihre Berichterstattung nun leider nur tw. richtig ist. das betraf u.a. den geposteten Sturz und das Nichtanspringen der NineBots.

Zum Thema Nichtzulassung in der Schweiz: Bisher ist die Schweiz von über 20 Ländern in denen die Zulassung beantragt wurde, das einzige mir bekannte Land, das dem nicht zugestimmt hat(wobei das im Grunde gar keinen interessiert) - da frage ich mich irren sich alle anderen ?
Natürlich habe ich als Interessierter an einer Ninebotlizenz auch hier mit den Vertretern von Ninebot Kontakt aufgenommen und mich informiert.
Interessant ist da die Aussage eines Verantwortlichen, der mir sagte das ihnen von entsprechender Stelle zugetragen wurde, dass ein, nennen wir ihn mal Segwaytechniker mit einer gr. Affinität und wirtschaftlichem Interesse am Segway ihnen Details über das Ninebot zugetragen hat, die zwar überall nachlesbar sind, vom ihm aber im Vgl, NineBot-Segway als besonders bewertenswert dargestellt wurden und daraufhin von der techn. zust. Stelle als Ko Kriterium bewertet wurden.

Im übrigen hat nun auch der 1. Schweizer Ninebot Händler wohl den Durchbruch i.d.S. geschafft, bzw. steht kurz davor, was mit persönlich aber völlig egal ist, was in der Schweiz abläuft oder welchen Einflüssen die dort unerliegen - ich fahre in Deutschland und habe zu den hier wirklich strengen tech. Prüfstellen vollstes Vertrauen, Lediglich mein Geld würde ich in der Schweiz anlegen, so wie es auch tsd. andere tun, also alles was zulässig ist, muß nicht immer richtig sein und andersrum.

Ich fahre derzeit das von Herrn Hammer gelieferte NineBot und mein altes i2 und kann nur sagen, ich brauche nicht auf eine Folgemodell zu warten, was hier an Technik drin steckt und wie oben beschreiben möglich ist, das ist unglaublich.
Da brauche ich nicht ein flächhendeckens Netz von Werkstätten, was ja im übrigen auch Segway nicht hat - der Ansprechpartner ist ja nach wie vor der servivefreundliche Anbieter aus Deggendorf.
Mein i2 wa r da nun schon einige Male für einfache techn. Dinge, die ich hier mit der modernen Technik des Ninebot einfach mal selbst beheben kann. Alleine das ist schon für mich ein Grund hier nicht alles durch die Segwaybrille zu sehen, aber was soll man auch im Segwayforum anders erwarten, oder? Ansonsten sende ich es für 25 € zurück an Ninebot Deutschland, bekomme bei einer möglichen Reparaturdauer über 1 Wo. sofort ein Ersatzgerät - was will man bitte mehr.
Herrlich sind nur die ganzen Scheinheiligen Händler hier, die sich hintenrum schon bei NInebot vorgestellt haben und nach den Konditionen und Abnahmemengen gefragt haben, aber hier noch schön negativ posten. Ich nehme mal an, da haben einige gr. Existensängste und schlagen wie beim Schwimmen ein wenig um sich, immer schön den Kopf über Wasser halten gelle :D man muß ja seheh n wo man bleibt.

Das NineBot und das Segway - beide fahren sich für mich hervorragend und mit Sicherheit haben beide Stärken und Schwächen, aber das völlig überzogene und tw. mit Lügen angereicherte Posten im negativen Sinne, das ist wirklich schäbig und nach meinem Ermessen, hat das kein Segwaynutzter nötig. Man muss ja von seinem Glauben nicht abschwören, nur weil es eine Alternative gibt. Laß doch jeden seine eigenen Erfahrungen machen und entscheiden - und wenn man so an der Gesundheit der Nutzer interessiert ist, dann würde ich empfehlen kein derartiges Sportgerät zu nutzen und wenn ja mit Schutzkleidung. So nun wieder mal "feuer frei" -ich antworte gerne wenn ich mit meinen Seggi von der Tour zurück bin. :|
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Beitrag von mathiegi »

Genau, warten wir mal ab, wie es in 3,4Jahren aussieht...
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Segway? Ich steh drauf!
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Gawrisch
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Beitrag von Gawrisch »

Die Zeit wird zeigen, ob der Ninebot sich auf dem Markt halten kann.
Es gibt Gründe, weshalb manche einen Audi fahren und andere einen VW Polo, sich manche einen Vorwerk-Staubsauger kaufen und keinen vom Aldi, etc.
Ich werde auf jeden Fall die Touren, die ich privat mit meiner Partnerin in den Bergen fahre, bei denen es links und rechts viele 100 Meter in die Tiefe geht, NICHT mit einem Ninebot oder einem anderen Reiskocher fahren. Ebenso wenig würde ich mit einem VW-Polo auf der Autobahn in Urlaub fahren. Sicherheit geht bei mir VOR Kosten.
Wer es sich nicht leisten kann muss halt mehr arbeiten, länger sparen oder mit dem Rauchen aufhören. (An alle Raucher : ihr habt euch in 24 Monaten einen kompletten Segway durch die Lungen gezogen...ihr wisst das, oder ?) ;-)
ninebotspain
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Beitrag von ninebotspain »

Hallo Gawrisch,

super Beitrag, der zeigt das du gar keine Ahnung hast.....bestimmt bist du noch nie mit einem Ninebobt gefahren!
Technisch kann der Segway mit dem Ninebot nicht mithalten....hier Ist der Segway dann wohl der VW Polo...
Wieso denkst du das der Ninebot nicht sicher ist??
Auf dem Segway gab es schon sehr viele Unfälle...auch schon einen tödlichen.
Was ich damit sagen will, deine Vergleiche sind völliger Blödsinn!!!
TEURER ist nicht immer besser!!!!
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spiagei
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Beitrag von spiagei »

ninebotspain hat geschrieben:Hallo Gawrisch,

super Beitrag, der zeigt das du gar keine Ahnung hast.....bestimmt bist du noch nie mit einem Ninebobt gefahren!
Technisch kann der Segway mit dem Ninebot nicht mithalten....hier Ist der Segway dann wohl der VW Polo...
Wieso denkst du das der Ninebot nicht sicher ist??
Auf dem Segway gab es schon sehr viele Unfälle...auch schon einen tödlichen.
Was ich damit sagen will, deine Vergleiche sind völliger Blödsinn!!!
TEURER ist nicht immer besser!!!!
Hallo ninebotspain,

wieso kann der Segway technisch mit einem Ninebot nicht mithalten?
Klar die Einstellmöglichkeiten sind defintiv beim Ninebot die besseren, gar keine Frage und die App ist Weltklasse, aber der Rest??

Motor des Segways hat 2 getrennte Wicklungen und viel mehr Power.
Platinen sind getrennt und nicht beide auf einer Platine (Kurzschluß könnte überschlagen)
Steuerung ist beim Segway runder und besser zu fahren

lg aus Waging
Spiagei
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