NimH Akku gesucht

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pappie53
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NimH Akku gesucht

Beitrag von pappie53 »

Hat noch jemand einen guten Nimh-Akku zum verkauf?
In der Nähe von Hamburg würd ich den kurzfristig abholen.
Mzwoo
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Beitrag von Mzwoo »

Hi Pappie53,

schau mal in ebay, da gibt es einen für ca. 300 €, vom Akkuman.
Kannst Dich auf die Qualität und die Daten verlassen.

Schöne Weihnachten und viel Erfolg bei Deiner Suche.

Mzwoo
pappie53
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Beitrag von pappie53 »

Ha, danke, das von Akkuman ist für Neubestückung des alten Akkus.
Grundsätzlich wäre mir ein guter originaler lieber.
Allerdings gibt es wohl nicht mehr viele davon.
SegFenn
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Beitrag von SegFenn »

Mzwoo hat geschrieben:schau mal in ebay, da gibt es einen für ca. 300 €, vom Akkuman.
Kannst Dich auf die Qualität und die Daten verlassen.
Dazu möchte ich gern mehr erfahren: Woran machst Du die Qualität eines NiMH-Reparaturakkus aus dem Hause "Akkuman.de" fest bzw. nach welchen konkreten Merkmalen gehst Du bei der Qualitäts-Bewertung vor?
Bezüglich der Daten: Offensichtlich hast Du schonmal einen Reparatur-Akku aus dem Hause "Akkuman.de" nach Austausch der NiMH-Zellen elektrotechnisch vermessen. Welche Meßgeräte setzt Du ein um ein belastbares Testergebnis zu erhalten und welchen Prüfstrom ziehst Du dafür an?
Ich finde das Thema rund um die Akkus sehr interessant und freue mich auf eine erhellende Antwort...
Mzwoo
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Beitrag von Mzwoo »

Hi SegFenn,

ich habe jetzt dreimal mit dem Akkuman Geschäfte gemacht.

Den ersten habe ich gebraucht in ebay ersteigert, mit Restleistung 90%.
Die beiden anderen wurden mit neuen Zellen bestückt.
Allen Akkus lag ein Messprotokoll mit Soll-Istvergleich bei.
Ich erhalte eine Garantie über ein halbes Jahr.

Alle Akkus sind jetzt an den Segways verbaut und machen keinerlei Zicken.


Die Firma ist seit Jahren auf dem Markt und hat sich auf die Arbeiten spezialisiert.
Ruf doch einfach mal beim Akkuman an. Ich hatte Kontakt mit Herrn Wiegand und
Herrn Schröder.

Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch

Mzwoo
Hexe
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Beitrag von Hexe »

Nur das man mit den neuen Zellen bei weitem nicht mehr die ursprüngliche Akkureichweite erreicht, davon erwähnt Akkuman nichts.
Die Kosten für ein Zellentausch, im Verhältnis zur anschließenden Reichweite, 28 - 30 km, bei Li-Ion Akkus, sind ein Witz.

Ich würde mich immer für neue Akkus entscheiden. Mit 2 Jahren Garantie und 38 km Reichweite.
pappie53
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Beitrag von pappie53 »

Ich sag das nicht aus eigenen Erfahrungen mit Segwayakkus sondern aus Erfahrungen mit RC-Akkus und
Maschinen - Akkus.
Die originalen Teile haben hier immer die besten Leistungen gebracht.
Ich gehe davon aus, das die Leute bei Akkuman eine einwandfreie und gut Arbeit abliefern.
Daran will ich auch in keiner Weise kratzen.
Nur Original ist immer original.
Vielleicht liege ich hier falsch.
Ausserdem werde ich sowieso wohl auf die Akkumän(n)er zugreifen müssen.
Ich hoffe das NimH -Akkus da problemfrei von Anfang an laufen.
ray
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Beitrag von ray »

Hallo pappie53,

ich habe im August 2014 einen gebrauchten i167 mit NiMH Akkus gekauft.
Die Akkus wurden noch vom Verkäufer vor der Übergabe bei Akkuman mit neuen Panasonic Zellen bestückt.
Somit waren die Akku-Zellen bei der Segway Übergabe nagelneu.
Ich habe sie, wie in der Segway-Anleitung beschrieben, eingefahren und sie funktionieren einwandfrei.
In der i167 Segway-Anleitung wird bei NiMH Akkus eine durchschnittliche Reichweite bei guten Bedingungen von 16 km angegeben.
Diese durchschnittlichen 16 km erreiche ich mit den neuen Akkus, obwohl der Segway mit mir und Gepäck (2 Taschen) schon ca. 100 kg schleppen darf.
Die Akkus funtionieren seit August problemlos mit allen drei Schlüsseln (Segway hängt immer am Netz).
Ich bin mit der Arbeit von Akkuman sehr zufrieden.
Vielleicht hilft dir dieser Erfahrungsbericht.

allerseits frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Ray
Mzwoo
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Beitrag von Mzwoo »

Hallo Hexe,

Akkuman baut doch die gleichen Zellen ein, die wir auch in den originalen
Akkus finden.
Warum sollten die ausgetauschten Zellen nun weniger Reichweite
haben als die alten, wenn die Ausgangsleistung laut Messprotokoll die gleiche ist?

Hmmm.....verstehe ich nicht!?

Schönen 4. Advent

Mzwoo
Hexe
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Beitrag von Hexe »

Ich kann nur meine Erfahrung weitergeben. Es gibt noch andere User im Forum, mit den gleichen Problemen. Siehe z.B.: User " Prinzenrolle ".
Die angeblichen Bemühungen von Akkuman bez. der Reichweite halte ich für reine Polemik. Warum schweigen " Prinzenrolle " und " Akkuman " sich aus?
Ich gebe hier nur einfach meine Meinung wieder. Jeder darf natürlich seine eigenen Erfahrungen machen. Davon möchte ich auch niemenden abhalten.
pappie53
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Beitrag von pappie53 »

Ich hab den Akku heute zu Akkuman geschickt.
Geh mal davon aus, dass der nachher wieder gut funktionieren wird.
Was muss ich bei NimH Akkus beim Einfahren beachten?
galaxy
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Beitrag von galaxy »

Bitte nicht wieder so eine Diskussion wie damals...
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Beitrag von SegFenn »

Mzwoo hat geschrieben:Akkuman baut doch die gleichen Zellen ein, die wir auch in den originalen
Akkus finden.
Also derartige Behauptungen sollten wirklich so nicht stehen bleiben! Ich bitte doch darum, dass hier der Beweis dafür erbracht wird, dass Akkuman.de TATSÄCHLICH jene Zellen des Herstellers VALENCE einbaut, die auch in den originalen Segway-Akkus verbaut werden. Allein die akkuman-Verkaufsofferten mit "Originalzellen" zu bewerben bedeutet keineswegs, dass damit auch TATSÄCHLICH die VALENCE-Zellen gemeint sind. Auch alternative Zellen von irgendeinem chinesischen Billiglieferanten sind "Originalzellen" - dieser Begriff ist reine Rhetorik und juristisch nicht belastbar!
Zu behaupten, dass akkuman die gleichen Zellen einbaut die WIR in den originalen Akkus FINDEN ist absurd!
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mathiegi
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Beitrag von mathiegi »

Weg vom Thema NiMh und dafür zu LiFePo4:

SEGWAY verbaut schon lange keine Valence Saphion Zellen mehr.
Es werden nur noch gelb-orange LiShen Zellen (in Lizenz von Valence) verbaut.
Akkuman verwendet auch genau diese für seine Rebuilds.

Ich sehe das Problem nicht bei den Zellen, sondern bei den BMS Boards. Diese sind äusserst empfindlich (ESD) und viele Akkus gehen auf Grund fehlerhafter Balancer kaputt.
Ein weiterer Knackpunkt ist das nachhaltige dichte verkleben der geöffneten Gehäuse.
Original sind diese Ultraschallgeschweisst. Der Kunststoffmix lässt sich praktisch nicht haltbar verkleben.
Sind diese nur leicht undicht, reicht eine Regenfahrt und dem Fascia entlang läuft es in den Akku.

Wegen dieser Probleme und durch den Verlust mehrer Akkus, habe ich persönlich jegliche Rebuildversuche eingestellt und setze nur noch auf Ultraschallverschweisste Neuakkus (Segway oder Lion42).
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Beitrag von mathiegi »

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Zum Glück sind LiFePo4 Zellen eigensicher...
Darum hatte es bei unserem feuchten Akku nur das BMS-Board verbrannt...


BLAU-GRÜNE ZELLEN = VALENCE
ORANGE-GELBE = LISHEN (VALENCE PROVEN)
Liebe Grüsse

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Beitrag von SegFenn »

mathiegi hat geschrieben:Ich sehe das Problem nicht bei den Zellen, sondern bei den BMS Boards. Diese sind äusserst empfindlich (ESD) und viele Akkus gehen auf Grund fehlerhafter Balancer kaputt.
Eine ESD-Problematik dürfte doch im verbauten Zustand überhaupt keine Rolle spielen. Wäre nur denkbar wenn der Akku (unvorsichtig?) abgenommen wird und es zu einem Kontakt / einer Berührung im Bereich der kleinen Steckerkontakte kommen würde (bewußt / unbewußt).
Oder meinst Du die Board-Empfindlichkeit beim Handling im Rahmen eines Akkuöffnen / Zellentausches?
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Beitrag von mathiegi »

ich wage zu behaupten das 30% der Segway-Akkus sterben, nur weil einer der Balancer aussteigt und die Zellengruppe dadurch überladen und verkocht wird...
Zum Glück sind dies LiFePo4 Zellen; somit muss man nicht einen Brand befürchten.

Wenn am Board gearbeitet wird; natürlich auch beim umlöten der Balanceranschlüsse der Zellen, muss stehts das ESD Armbandgetragen werden, die Arbeitsfläche und der Lötkolben muss zwingen mit 1MOhm gegen Erde verbunden sein!
Ich selbst hatte schon viele Ausfälle.

Für mich lohnt sich der Aufwand (öffnen, raus arbeiten, BMS überprüfen, Zellen Punkten, einbauen, verkleben...) mit soviel Ausschuss und Undichtheit definitiv nicht.
Ich bin geheilt.

Total habe ich mittlerweile 9 defekte BMS Boards, 4mal ist ein Akku bei Regen ertrunken, 1mal Wasser vom Akku in die Base gelaufen (Totalzerlegung nötig), ein Akkuboard hinten im Auto abgebrannt....
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Beitrag von SegFenn »

mathiegi hat geschrieben:ich wage zu behaupten das 30% der Segway-Akkus sterben, nur weil einer der Balancer aussteigt und die Zellengruppe dadurch überladen und verkocht wird...
Zum Glück sind dies LiFePo4 Zellen; somit muss man nicht einen Brand befürchten.

Wenn am Board gearbeitet wird; natürlich auch beim umlöten der Balanceranschlüsse der Zellen, muss stehts das ESD Armbandgetragen werden, die Arbeitsfläche und der Lötkolben muss zwingen mit 1MOhm gegen Erde verbunden sein!
Ich selbst hatte schon viele Ausfälle.

Für mich lohnt sich der Aufwand (öffnen, raus arbeiten, BMS überprüfen, Zellen Punkten, einbauen, verkleben...) mit soviel Ausschuss und Undichtheit definitiv nicht.
Ich bin geheilt.

Total habe ich mittlerweile 9 defekte BMS Boards, 4mal ist ein Akku bei Regen ertrunken, 1mal Wasser vom Akku in die Base gelaufen (Totalzerlegung nötig), ein Akkuboard hinten im Auto abgebrannt....
Ich möchte das gern weiter präzisieren, da es sonst leicht zu Missverständnissen führen kann: Du schreibst hier ausschließlich von ehemals funktionstüchtigen Akku-Boards die allein dadurch beschädigt wurden, weil das Akkugehäuse zum Zwecke eines Akku-Rebuild / Zellentausch geöffnet wurde, richtig?
Diese (Teil-)Beschädigung der Boards tritt demnach oftmals im Bereich der Balancer auf, wobei NACH der Akku-Reparatur diese Beschädigung nicht festgestellt wird - und der Akku mit neuen Zellen ausgeliefert und in Betrieb genommen wird.
Außerdem kam es zu Ausfällen weil im Gehäusebereich Wasser eingedrang, NACHDEM ein Zellentausch stattfand.

Das führt zu folgender Annahme: In bezug auf die hier beschriebene Fehlerwirkung arbeiten die Akku-Boards OHNE zutun Dritter bis zum Ende des Lebenszyklus der original verbauten Zellen einwandfrei. Wurde das Akkugehäuse aber erstmal geöffnet (Akku-Rebuild / Zellentausch) kommt es in ca. 30% der Reparaturen zu einer Balancer-(BMS-)Fehlfunktion, weil BEIM REPARATURVORGANG (Hantieren des Boards, ESD-Problem) das Board beschädigt wurde, OHNE das dies (dem ausführenden Reparaturbetrieb) aufgefallen ist.
Ist das so korrekt? Das würde bedeuten, dass z.B. bei einem Fahrtest diese Teilbschädigung des Akku-Boards im Bereich der Balancer zunächst nicht auffällt (Segway fährt soweit, Zellen werden entladen, Balancer nicht in Betrieb), gleichzeitig das dauerhafte Anschließen des Seg. an die Steckdose aber ein echtes Problem darstellen KANN (Zellen ständig voll, Gefahr der Zellen-Überladung bei (teil-) defekter Balancer-Baugruppe).
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Beitrag von mathiegi »

ja und nein.

Leider hat auch die Untersuchung einiger noch nie geöffneten Batterien gezeigt, dass die Ursache des Ausfalls oft beim BMS lag. Z.B.: def. Balancer oder auch keine Kommunikation über den Bus...
Die Zellen sind bei richtiger Pflege (nicht Tiefentladen) erstaunlich haltbar. Gut, sie haben ja auch eine Superschonladung mit den sanften 0.6A auf 4 paralelle Zellen (Pro Zelle nur 0.15A). Gemäss Datenblatt darf die Zelle locker mit 1.3A geladen werden, wenn die Balancer dies mitmachen würden. http://www.victpower.cn/product/7552223 ... ttery.html
Die meinsten Boardfehler traten bei mir jedoch nach erfolgreichem Rebuild, und dessen Prüfung, erst später nach einigen Zyklen auf.
Oft starb ein Balancer, die Zellengruppe ging spannungsmässig zu hoch und der Akku ging auf Störung (rote LED am Ende der Ladung).
Liebe Grüsse

mathiegi/der Segwayflüsterer

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Beitrag von SegFenn »

Oha, das "LiShen-Datenblatt" wirft aber neue Fragen auf; Auszug:

Specifications
Lishen 18650 1350mah 7.4v lifepo4 battery pack
Typical capacity: 1350mah
Lifepo4 battery
high quality 18650 BATTERY pack

Abgesehen von der zweifelbaren 7,4V-Nominalspannung liegt die Nennkapazität mit 1,35Ah ggü. den VALENCE (1,4Ah) etwa 4% UNTER der "Originalzelle" (natürlich Saphion von VALENCE), was verwundert, da ja der User "akkuman" im Akku-Reparatur-Thread bei seinen Austauschzellen (vermutlich orange LiShen) von 1,5Ah geschrieben hatte.
Ausgehend von den 1,35Ah dürfte beim Einsatz der LiShen-Zellen sowohl die Nennkapazität wie auch die nutzbare Kapazität geringer sein als mit den Saphions. Dies könnte beim Einsatz im Segway zu einer geringeren (statt erwartet leicht höheren) Reichweite führen; was auch vom User "Hexe" bestätigt wurde.

@mathiegi, hast Du eine Info über den Innenwiderstand der LiShen-Zellen?

Nochmals edit: Den obigen LiShen-"Specifications" ist nicht zu trauen, typical capacity und nominal capacity sind eben verschiedene Dinge. Letztlich muß eine reichweitenorientierte Vergleichsfahrt mit beiden Zellentypen (LiShen / Saphion) und gleichem Fahrzeug durchgeführt und sauber protokolliert werden, denn entscheidend für die tatsächlich nutzbare Gesamtkapazität ist das Regel- und Abschaltverhalten beim Einsatz in der Zielanwendung (= Segway).
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Beitrag von mathiegi »

Der offizielle neue Lieferant der orig. Segwayakkus:
http://m.en.lishen.com.cn
Liebe Grüsse

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Beitrag von SegFenn »

Weitergehende Info zu den Zellen finde ich da aber nicht. Werde das Gefühl nicht los das es sich um einen vergleichsweise minderwertigen Ersatz für nicht länger verfügbare Saphions handelt. Offenbar wird das Akku-Board nicht weiterentwickelt und eine Saphion-Alternativzelle muß sich diesen Gegebenheiten unterordnen, was nicht automatisch ein riesen Vorteil sein wird.

@mathiegi, sorry wenn ich nochmal nachfrage, aber Deiner Erfahrung nach:

1) Haben mit Lishen-Zellen bestückte Original-Akkus eine höhere Reichweite als mit Saphion-Zellen?
2) Haben mit Lishen-Zellen bestückte REBUILD-Akkus eine höhere Reichweite als mit Saphion-Zellen?
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