Hallo,
habe zufällig dieses Video gefunden, siehe
http://www.hyperraum.tv/2010/06/21/e-mobility
Ab Zählerstand 07:13 werden neue Möglichkeiten gezeigt um "ungleichmäßige Akkus voll zu laden" (bezieht sich auf Litium-Ionenbatterien).
Wäre dieses eine Möglichkeit um - auch mit älteren Akkus - größere Reichweiten zu erreichen? Frage nur, wie man die Software in das Ladegerät vom Segway bekommt.
Gruß Frieder
P.S. Die Test-Cars sind ja auch nicht schlecht. Waren übrigens bei unserem Segway-Fan-Treffen im Gelände von Infineon (Campeon), siehe
http://www.segforum.de/viewtopic.php?f=5&t=2395#p14049
Neue technische Möglichkeiten: ältere Akkus voll laden
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81739-seg
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hoffini
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Der Bericht ist echt spannend! Leider ist es ja doch keine reine Softwarelösung ... Aber es gibt Hoffmnung!!!
Gruß Hoffini
Gruß Hoffini
Viele Grüße aus der Ruhrstadt Hattingen
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nils
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Nabend,
also nachdem ich den Bericht gesehen hatte, konnte ich nur drüber schmunzeln. Ungleichmäßiges Laden ist bei Lithiumakkus fast nirgends mehr vertreten. Kaum einer lädt Lithiumakkus einfach so in Reihe, wie man es mit NIMH- oder NICD-Akkus macht. Die Technik, die die von Infineon da "präsentieren", dient "lediglich" dazu, die Ladung effizienter zu machen. Dass alle Zellen gleich geladen werden erreicht man selbst im Modellbau, und zwar durch sogenannte Balancer. Der verheizt quasi den Strom "vor" einzelnen Zellen, wenn diese voll sind, um andere weiter laden zu können, ohne einzelne Zellen zu überladen. Soweit ich weiß hat der Segway soetwas in der internen Akkusteuerung (vielleicht sogar eine Einzelzellenladung, das gibts auch schon hier und da und stellt selbst die Technologie von Infineon effizienztechnisch in den Schatten), bin mir aber nicht sicher. In sofern sehe ich da kein Potential, die Reichweite zu erhöhen. Was mich allerdings wundert, ist die Auffassung aller, Akkus seien zu langsam in der Ladung. LiFePo4-Akkus lassen sich mit 4C laden, sprich einem Strom, der das Vierfache der Kapazität in Ah beträgt. Also sind solche Akkus innerhalb von 15 min wieder voll. Und die Technologie ist Ausgereift und auch schon verfügbar. Die Kosten liegen etwa 2/3 über denen von Li-Ion-Akkus, jedoch würden die sich natürlich bei entsprechender Nachfrage auch reduzieren. Aber ich sehe diese "schnell-schnell-Gesellschaft" ohnehin sehr kritisch, in sofern darf ein Akku auch gerne mal 6 1/2 std bei mir laden.
also nachdem ich den Bericht gesehen hatte, konnte ich nur drüber schmunzeln. Ungleichmäßiges Laden ist bei Lithiumakkus fast nirgends mehr vertreten. Kaum einer lädt Lithiumakkus einfach so in Reihe, wie man es mit NIMH- oder NICD-Akkus macht. Die Technik, die die von Infineon da "präsentieren", dient "lediglich" dazu, die Ladung effizienter zu machen. Dass alle Zellen gleich geladen werden erreicht man selbst im Modellbau, und zwar durch sogenannte Balancer. Der verheizt quasi den Strom "vor" einzelnen Zellen, wenn diese voll sind, um andere weiter laden zu können, ohne einzelne Zellen zu überladen. Soweit ich weiß hat der Segway soetwas in der internen Akkusteuerung (vielleicht sogar eine Einzelzellenladung, das gibts auch schon hier und da und stellt selbst die Technologie von Infineon effizienztechnisch in den Schatten), bin mir aber nicht sicher. In sofern sehe ich da kein Potential, die Reichweite zu erhöhen. Was mich allerdings wundert, ist die Auffassung aller, Akkus seien zu langsam in der Ladung. LiFePo4-Akkus lassen sich mit 4C laden, sprich einem Strom, der das Vierfache der Kapazität in Ah beträgt. Also sind solche Akkus innerhalb von 15 min wieder voll. Und die Technologie ist Ausgereift und auch schon verfügbar. Die Kosten liegen etwa 2/3 über denen von Li-Ion-Akkus, jedoch würden die sich natürlich bei entsprechender Nachfrage auch reduzieren. Aber ich sehe diese "schnell-schnell-Gesellschaft" ohnehin sehr kritisch, in sofern darf ein Akku auch gerne mal 6 1/2 std bei mir laden.
Gruß, Nils
