Segways nun endlich in Hessen zugelassen !!!

Versicherungen, Zulassungen, Ausnahmegenehmigungen,etc.
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sector
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Beitrag von sector »

ja, das ist sehr verwirrend...

hier findest du die richtigen ansprechpartner: http://www.wirtschaft.hessen.de/ :book2:
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snake1111
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Beitrag von snake1111 »

ich bin mir sicher du könntest die verwirrung besser beheben als jedes ministerium....aber es scheint du willst es nicht...und deshalb bleibt bei mir einfach ein schaler beigeschmack... mehr als schal...
leben und leben lassen...
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Ralpax
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Beitrag von Ralpax »

Erstaunlich, im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung kennt man den Suchbegriff "Segway" überhaupt nicht!
Sachen gibts! Es ist sehr neblig in Hessen.
Was sagt Deggendorf zu dieser eigenartigen Zulasserei in Hessen??

MfG.
Ralpax
Der Segway ist die Antwort auf die Frage aller Fragen.
Aber... wie war nochmal die Frage???
Magic44
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Beitrag von Magic44 »

Hallo,

>>er findest du die richtigen ansprechpartner: http://www.wirtschaft.hessen.de/ <<

Ich glaube nicht, dass die etwas zu den TÜV-Anforderungen sagen können. Ich habe vor kurzem mit denen gesprochen und da hieß es noch, dass vielleicht gar kein TÜV Gutachten notwendig sein wird. Schade, dass man sich dann doch dafür entschlossen hat.

Beim Tüv hieß es die letzten Wochen dass der TÜV gerade festlegt, wie das Gutachten erstellt wird.
Was da rausgekommen ist sehen wir ja jetzt.

Ich finde es nur schade, dass sich da jemand profilieren will und meint die Welt retten zu müssen, weil ja alle anderen keine Ahnung haben.

Magic
Zitterwilli
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Beitrag von Zitterwilli »

Der Segway-Dealer in Friedberg merkt anscheinend gar nicht, das er der Sache keinen Dienst erwiesen hat. Und zu behaupten, das er mit dem Gutachten nichts zu tun hat, ist ja vollkommen lächerlich. Man muß sich ja nur mal die Webseite des Händlers in Darmstadt anschauen (http://dermover.com) und das Angebot des Friedbergers. Da wird der Zusammenhang doch mehr als deutlich. Anscheinend kauft der Darmstädter in Friedberg ein oder gehört halt dazu. Die werden das wohl noch leidvoll mitbekommen, was sie angerichtet haben; nur die restliche Segway-Gemeinde leider auch.

In Frankfurt gibt's doch auch einen Dealer. Was machen bzw. sagen die denn eigentlich dazu?

Und Segway-Deutschland hat sich wohl abgemeldet, weil die selber nicht mehr dran glauben. Obwohl bereits zum dritten Mal in einem Jahr die Preise erhöht wurden?! Vollkommen daneben! Die nächste Preiserhöhung steht bedingt durch neue Felgen ja jetzt wohl auch schon wieder an. Segway Modell I2 kostet dann rund 8.000 Euro. Viel Spaß bei dem Ansturm der Interessenten. Jetzt können sich ja noch nicht mal mehr die Investmentbänker einen kaufen und der Rest wird sich allgemein zurück halten.

Grüße
Rene
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Beitrag von Rene »

Hallo zusammen.
Wenn in Hessen Segways nur mit den speziellen Reifen/Felgen (wie in Beitragen beschrieben) zugelassen werden, wie ist denn dann das mit der Zulassung von Seg´s der 1.Gen (HT/XT)?????? :-??
Hat der Vertieb der die zugelassenen Reifen/Felgen verteibt vieleicht auf Räder und Felgen für die Segways der 1.Gen z.B. HT180 ? :?:

Gruß
Rene
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sector
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Beitrag von sector »

Zitterwilli hat geschrieben:...Und zu behaupten, das er mit dem Gutachten nichts zu tun hat, ist ja vollkommen lächerlich. ...
wenn ich sage oder schreibe, ich oder wir haben mit dem gutachten nichts zu tun, dann ist das so.
sorry, aber da ändert auch der "zitterwilli" spinner nichts drann.

hey du zitterheini, erkundige dich ersteinmal richtig, und dann bitte erst vermutungen aufstellen... hast du das verstanden!
solch blöden (sorry admin) und dummen anschuldigungen & behauptungen... man man man...
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sector
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Beitrag von sector »

Rene hat geschrieben:Hallo zusammen.
Wenn in Hessen Segways nur mit den speziellen Reifen/Felgen (wie in Beitragen beschrieben) zugelassen werden, wie ist denn dann das mit der Zulassung von Seg´s der 1.Gen (HT/XT)?????? :-??
Hat der Vertieb der die zugelassenen Reifen/Felgen verteibt vieleicht auf Räder und Felgen für die Segways der 1.Gen z.B. HT180 ? :?:

Gruß
Rene
wir haben solche felgen für die gen. 1 leider nicht. eine zulassung für die gen.-1- und sogar für den x2 steht momentan noch im raum... bisher konnten noch keine x2's zugelassen werden...
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snake1111
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Beitrag von snake1111 »

sector hat geschrieben:
Zitterwilli hat geschrieben:...Und zu behaupten, das er mit dem Gutachten nichts zu tun hat, ist ja vollkommen lächerlich. ...
wenn ich sage oder schreibe, ich oder wir haben mit dem gutachten nichts zu tun, dann ist das so.
sorry, aber da ändert auch der "zitterwilli" spinner nichts drann.

hey du zitterheini, erkundige dich ersteinmal richtig, und dann bitte erst vermutungen aufstellen... hast du das verstanden!
solch blöden (sorry admin) und dummen anschuldigungen & behauptungen... man man man...

wie wäre es denn wenn du uns mal die ganze geschichte mit allen zusammenhängen mal von a bis z erklären würdest sector?
ich verstehe deine zurückhaltung da nicht so ganz...

das "huch die haben meine felgen zugelassen" nimmt dir hier keiner ab
auch wenn du vielleicht das gutachten nicht in auftrag gegeben hast finde ich die frage nach deiner rolle, deinen verbindungen zu dem initiator, zum initiator, wann welche behörde wo von wem angesprochen wurde usw,n alles informationen die du besitzt und nur bruchstückweise rausgibst, völlig legitim

solange die ganze story nicht klar ist wirds immer den schalen geschmack haben das du versuchst hier dir nen monopol für die zulassung in hessen zu sichern... da du das nicht aufklärst kann ich jegliche, vielleicht im detail nicht richtige, aber in der sache doch zutreffende vermutung verstehen...
leben und leben lassen...
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sector
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Beitrag von sector »

...
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Magic44
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Beitrag von Magic44 »

Hallo,

mich würde es schon interessieren, wie diese Regelung zustande gekommen ist. Allerdings nicht, um irgendwem einen Vorwurf zu machen. Ich denke, keiner wird bestrebt gewesen sein, so eine Regelung zu bekommen. Vielleicht war es nur ein möglicher Aussweg, um irgendwie eine Zulassung zu bekommen.
Ich fände es sowieso gut, wenn wir hier den Fokus auf dem Wesentlichen --dem Informationsaustausch- halten und auf Beschuldigungen und Angriffe (egal von welcher Seite) verzichten könnten.

Vielleicht könnte uns der offene Austausch von Infos ja helfen, etwas gegen diese Regelung zu unternehmen. Ich bin momentan hin- und hergerissen zwischen
1. versuchen, beim TÜV, beim RP der Sache auf den Grund zu gehen und nach Gutachten und Fakten zu fragen, warum die normalen Felgen nicht ausreichen.

oder 2. einfach abwarten und schauen, was die bundesweite Regelung sagt.

Variante 2 bedeutet natürlich erst mal wieder längeres Warten, aber vielleicht weckt man ja sonst mit 1. schlafende Hunde und bekommt diese Regelung dann auch noch bundesweit :-)

Magic
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sector
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Beitrag von sector »

richtig und sehr sehr vernünftig!
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akkuman
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Beitrag von akkuman »

Hallo zusammen,
also man muss ja schon sagen, in Deutschland hat der Wahnsinn Methode.

1. Wir haben ein Raucherschutzgesetzt in jedem Bundesland unterschiedlich.
2. Wir haben amtliche Sportbootführerscheine mit denen man auf Nord-und Ostsee, Rhein und Main fahren darf,
aber nicht auf dem Bodensee.
3. Wir habe Segways deren Zulassung in allen Bundesländern unterschiedlich ist.

Warum muß eigentlich jedes Bundesland das Rad neu erfinden ? Haben die auf den Behörden und beim TÜV gar nichts anderes zu tun als sich mit so einem Unsinn zu beschäftigen ?

Ein Mitarbeiter beim RP hat mir bei einem Telefonat mal gesagt, es sei im Moment vom Arbeitsumfang einfacher einen 20 achsigen Schwertransporter zu genehmigen als einen Segway. Das ist schon absurd.

Ist ein Fall bekannt, wo die serienmässige Felge den Belastungen nicht standgehalten hat ?

AKKUman
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Beitrag von hotelastoria.com »

Hallo Akkuman

zum deinem Vergleich:
2. Wir haben amtliche Sportbootführerscheine mit denen man auf Nord-und Ostsee, Rhein und Main fahren darf,
aber nicht auf dem Bodensee.
gebe ich zu bedenken. Der Bodensee "gehört" Deutschland, Österreich, und der Schweiz. Somit würden je nach Gebiet, in welchem man sich "bewegt" eine anderer Staat zuständig sein. (Beispiel für unsere Segway: ein NRW-Segway darf nur in NRW fahren???)
Aber die 3 Staaten haben sich geeinigt und für alle die auf dem Bodensee Boot fahrern wollen einheitliche Vorschriften erlassen. So etwas feht für unsere Segways noch in Deutschland - die Bundesweite Zulassung

Klaus
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Gawrisch
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Beitrag von Gawrisch »

Welche Zulassungen braucht man wenn man mit dem Segway AUF einem Boot, welches sich auf dem Bodensee befindet, fahren will ;-)
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snake1111
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Beitrag von snake1111 »

Gawrisch hat geschrieben:Welche Zulassungen braucht man wenn man mit dem Segway AUF einem Boot, welches sich auf dem Bodensee befindet, fahren will ;-)
das ist einfach: die zulassung vom kapitän :)
leben und leben lassen...
akkuman
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Beitrag von akkuman »

Moin zusammen,
muß mich nochmals äußern. Euere Antworten auf meine letzte Äußerung sind ja alle sehr lustig.
Nur um dem Erdkundewissen einiger auf die Sprünge zu helfen sei gesagt, das an die Ostsee z.B. auch mehrer Staaten angrenzen, genau wie am Bodensee.
Ich wollte damit nur sagen, dass die Kleinstaaterei in Deutschland einfach unerträglich wird, und dies nur um den Bürger abzukassieren. Möchte ich z.B. auf dem Bodensee mit einem Boot fahren geht das, kostet aber 50,- € für ein befristetes, 4 Wochen gültiges Bodenseeschifferpatent. Mit den Segways ist das doch genauso. Warum müssen erst alle Länder sich damit beschäftigen, dann der TÜV der einzelnen Länder, und dann der Bund

Noch ein paar Sätze zu dem Thema Zulassung. Vor ca. 4-5 Wochen habe ich den TÜV Mitarbeiter in Darmstadt angerufen, der für die Segway Zulassung zuständig ist. Der wußte noch nicht so richtig Bescheid wies funktioniert, und was zu prüfen ist, und ich habe mich angeboten, das Teil ins Auto zu packen, und nach Darmstadt zu fahren, um das Teil näher zu erklären. Der TÜV Mitarbeiter erklärte mir, dass er mit einem Händler aus dem näheren Umkreis zusammen arbeite, und dies nicht notwendig wäre.
Weiteres Thema des Telefonates waren die Felgen und die Reifen. Bei den Reifen war Ihm das Profil nicht tief genug, da er nur ca. 1 mm gemessen hat, bei einem neuen i2 sind es aber ca. 1,8mm, was wiederum ausgereicht hätte.
Vielleicht hatte er ja einen gebrauchten i2 mit abgefahrenen Reifen zum testen.
Wir haben dann noch weiter über die Gefahren des Aquaplanings bei Reifen mit 1 mm Profil und bei max. 20 kmh gesprochen, das war aber alles nicht so ganz einfach, und sollte duch genauere Untersuchungen geprüft werden. Ein Zeitrahmen wurde nicht genannt. Weiter sollten noch alle 60 Prüfstellen in Hessen "geschult" werden.
Der TÜV Mitarbeiter erklärte mir auch, dass alle anderen Gutachten, egal von welchem TÜV die auch gemacht worden sind, in sein neues Gutachten nicht mit einfliesen dürfen, er das komplette Gutachten also neu erstellen muß, ohne auf Erfahrungen oder Hinweise seiner Kollegen zurück greifen zu können und zu dürfen.

Das der Händer der Felgen nun auch in Darmstadt tätig ist, ist sicher ein Zufall, und vielleicht kennt er den TÜV Mitarbeiter auch gar nicht.

Für mich hat der TÜV Hessen den schwazen Peter, das es nicht weitergeht. Da wird sich an Kleinigkeiten regelrecht festgebissen. Von Kundenorientierung keine Spur.
Rene
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Beitrag von Rene »

akkuman hat geschrieben: ....Bei den Reifen war Ihm das Profil nicht tief genug, da er nur ca. 1 mm gemessen hat, bei einem neuen i2 sind es aber ca. 1,8mm, was wiederum ausgereicht hätte. Vielleicht hatte er ja einen gebrauchten i2 mit abgefahrenen Reifen zum testen.
Wir haben dann noch weiter über die Gefahren des Aquaplanings bei Reifen mit 1 mm Profil und bei max. 20 kmh gesprochen, ......
Hallo Leute,
Aquaplaning bei einem Segway mit 20kmh ?!?!?! ---- Welch Hohlköpfe können sich das nur ausdenken, "das ist einfach nur krank" :auaaua:

Das gleich gilt für die in Hessen für die Zulassung notwendigen Felgen. Ich habe noch nirgends gelesen und gehört, das beim Fahren die Felgen
zerbrochen sind. :-??

Gruß
RS
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Tombo
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Beitrag von Tombo »

Ich habe beim TÜV Hessen vor wenigen Tagen angefragt, welche Zulassungsvoraussetzungen und welches Zubehör zusätzlich zur Serienausstattung eines Segway i2 benötigt wird, um eine Zulassung vom TÜV zu erhalten.

Ich habe soeben die Antwort per E-Mail erhalten, dass der TÜV Hessen das Segway für den Segway-point Friedberg begutachtet hat und das dieser für alle weiteren Fragen gerne zur Verfügung steht.
mit Verweis auf http://www.segwaypoint-friedberg.de .

Da wäre an dieser Stelle meine Bitte an das Team von SegwayPoint Friedberg:
bitte hinterfragt beim TÜV nochmal eine mögliche Zulassung der normalen Bereifung, wie es auch in anderen Bundesländern möglich ist.
Vielleicht wurde wirklich nur ein abgefahrenes Reifenprofil begutachtet.

siehe Beitrag von akkumann, oben
Weiteres Thema des Telefonates waren die Felgen und die Reifen. Bei den Reifen war Ihm das Profil nicht tief genug, da er nur ca. 1 mm gemessen hat, bei einem neuen i2 sind es aber ca. 1,8mm, was wiederum ausgereicht hätte.
Vielleicht hatte er ja einen gebrauchten i2 mit abgefahrenen Reifen zum testen.
Thomas
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Tombo
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Beitrag von Tombo »

ich habe eine weitere Rückmeldung seitens des TÜV Hessen erhalten:

Zitat aus dem Gutachten des Sachverständigen zum Thema Rad/Reifen:
Das Segway Serienrad besteht aus Kunststoff mit einer eingegossenen Nabe aus Metall; für dieses Rad besteht derzeit kein Nachweis ausreichender Betriebsfestigkeit, der aber für eine uneingeschränkte Zulassung von unserer Sachverständigen Seite aus für erforderlich gehalten wird. Darüber hinaus besteht für die auf dieser Felge montierte Segway Bereifung keine Genehmigung nach ECE und für den Betrieb auf öffentlichen Straßen keine ausreichende Profiltiefe."
Es fehlt also
- ein Nachweis für ausreichende Betriebsfestigkeit
- Genehmigung nach ECE
- ausreichende Profiltiefe für den Betrieb auf öffentlichen Straßen

.. und selbst wenn das alles gelöst wäre, würde sich bestimmt wieder etwas neues finden lassen :book2:

ich mal einen Link zu den ECE-Regelungen rausgesucht
http://www.bmvbs.de/Verkehr/Strasse/KfZ ... lungen.htm - dort dürfte dann entweder
http://www.bmvbs.de/static/ECE/R-54-Luf ... aenger.pdf oder http://www.bmvbs.de/static/ECE/R-75-Rei ... raeder.pdf interessant sein.

Vielleicht hat jemand lust nachzuschauen, was genau damit gemeint sein könnte und was bei den Reifen bemängelt wird..

Es handelt sich bei diesen ECE-Regelungen (KfZ-technischen Vorschriften) scheinbar um Regelungen der EU. Da stelle ich mir die Frage, wieso die anderen Bundesländer oder Länder nicht auf die Idee gekommen sind, diese Regelungen zu (fehl?-)interpretieren.
Thomas
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crazy_fighter
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Beitrag von crazy_fighter »

Hallo Leute,

ich verfolge dieses unsinnige Hin-und-her mit der hessischen Zulassung jetzt auch schon einige Monate und kann mittlerweile - wie Bewohner anderer Bundesländer - nur noch lachen. Ich finde es sehr schade, dass uns Segway-Fans und -fahrern so derartig viele Probleme gemacht werden.

Was soll diese doofe Innovation mit neuen Reifen und neuen Felgen ? In keinem anderen Bundesland interessieren den jeweiligen TÜV die ursprünglichen/originalen Reifen des Herstellers Segway ! Warum muss man in Hessen nun wieder andere Reifen haben ? Sind wieder Kosten und wieder ein Subunternehmer, der Geld mit diesen neuen Teilen verdienen will ! Kann doch nicht sein, oder ? Ist wirklich mittlerweile echt traurig, was hier bei uns in Hessen abläuft...... Und in einem halben Jahr sind dann wieder die ursprünglichen Reifen das Mittel 1. Wahl und alles muss wieder geändert werden !

Warum kann man nicht einfach die originalen Segway-Modelle zugelassen bekommen und alles was zusätzlich hinzukommt/daran zusätzlich geschraubt wird, muss dann bei jedem individuell genhemigt werden. So ist es ja bei den Autos auch....... Niemand käme auf die Idee, einen Mercedes wegen seinen Reifen nicht zuzulassen. Bei den Autos wird ein aufgetunter Wagen auch nicht einem "Basis-Modell" vorgezogen. Warum also bei den Seg's ???????

Mann, Mann, wann ist dieser Wahnsinn endlich vorbei ? Ich will doch einfach nur mit dem Segway fahren. Auf diese unsinnige und mittlerweile echt übertriebene Bürokratie hat doch eigentlich kein Mensch weiterhin Bock.

Ist auch schade, dass sich die Segway-Zentrale nicht mal für Ihre User einsetzt. Schließlich habe wir alle ja schon eine schöne Stange Geld in "die Firma" gebracht...............

Tschaui - EUER CRAZY_FIGHTER
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snake1111
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Beitrag von snake1111 »

scheint ja doch ein er ohne die felgenakrobatik geschafft zu haben...

http://www.hna.de//melsungenstart/00_20 ... asser.html

bin mir nicht ganz sicher aber er scheint den umweg über bayern gewählt zu haben.....
leben und leben lassen...
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Tombo
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Beitrag von Tombo »

.. und darf angeblich in Fußgängerzonen fahren.
Thomas
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Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
MrSEGWAY

Beitrag von MrSEGWAY »

Endlich darf man in Hessen den Segway mit einer Ausnahmegenehmigung fahren.

Jetzt frage ich mich aber, warum keiner der bekannten hessischen Händler das Fahreug auf seiner Homepage mit einem Endpreis, also zzgl. der Kosten für TÜV und Ausnahmegenehmigung, anbietet.
Der Kunde bingt dann wie bei einem Mopedkauf nur noch sein Versicherungskennzeichen mit und kann (nach Bezahlung) losfahren.
Der Verkaufspreis wird überall mit 7.128,10 Euro angeboten, aber das hilft doch keinem so richtig weiter.
Der Kunde möchte den Endpreis wissen!

Gruß aus Frankfurt (hier sieht man leider keine Segways)
Wolfgang
Rene
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Beitrag von Rene »

[quote="MrSEGWAY"] ....Jetzt frage ich mich aber, warum keiner der bekannten hessischen Händler das Fahreug auf seiner Homepage mit einem Endpreis, also zzgl. der Kosten für TÜV und Ausnahmegenehmigung, anbietet. Der Kunde bingt dann wie bei einem Mopedkauf nur noch sein Versicherungskennzeichen mit und kann (nach Bezahlung) losfahren.....quote]

Hallo Wolfgang, die Antwort ist ganz einfach. :idea:

Die Einzelzulassung ist Personenbezogen, die Ausnahmegenehmigung lautet auf den Versicherungsnehmer vom Versicherungskennzeichen.
Du hannst also garnicht mit dem Versicherungskennzeichen zu deinem Händler gehen.
Also, erst Segway kaufen (in Deutschland oder anderswo), mit den Maschinendaten (Seriennummer) ein Versicherungskennzeichen bei der
Versicherung deines Vertauens besorgen, mit der Seriennummer deiner Maschine und ggf. mit der Nummer von deinem Vers.-Kennzeichen
die Ausnahmegenehmigung beantragen, beim Tüv die Maschine mit Ausnahmegenehm. und Vers.-Kennzeichen vorführen und Tüv-Gutachen
machenlassen, zur Zulassungsstelle gehen und Ausnahmegenehmigung/Tüv-Gutachten bestätigen (abstempeln) lassen. :-)
Alle Dokumente laufen dann auf Deinen Namen. :!: (so ist es zumindestens in NRW)

Gruß Rene :mrgreen:
MrSEGWAY

Beitrag von MrSEGWAY »

Hallo Rene,
ich danke für die ausführliche Antwort.
So ist halt der Weg unserer deutschen Bürokratie.

Gruß
Wolfgang
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