Zulassung eines Import-Segways - meine Erfahrungen

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cc4469
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Zulassung eines Import-Segways - meine Erfahrungen

Beitrag von cc4469 »

Liebe Community,
nachdem ich vor ein paar Jahren zum ersten Mal einen Segway im Einsatz gesehen habe (bei einem USA-Urlaub wurden die Dinger von Parkplatz-Einweisern in einem Vergnügunspark benutzt), habe ich mich für den Segway interessiert. Da ich in Baden-Württemberg lebe, war die Zulassung bis zum 29.07.2009 jedoch ein Verwaltungs-Kraftakt, den ich nicht bewerkstelligen wollte. Für mich kommt der Segway als Kurzstreckenfahrzeug in Frage, Fahrten zum Einkaufen und zur Arbeit, und zum Spass in der Freizeit.
Im Mai diesen Jahres, war ich mit meiner Freundin für ein verlängertes Wochenende in München, und da haben wir auch eine Stadtrundfahrt mit dem Segway gebucht. Von da an waren wir restlos begeistert von dem Teil, und meine Suche nach Segways nahm ernste Formen an.
Im November diesen Jahres fand ich dann ein Angebot auf ebay, wo ein Verkäufer aus Österreich einen 2009er Segway i2 mit gerade einmal 160 Meilen zum Verkauf anbot. Bei der Auktion habe ich "mitgespielt", und letztendlich den i2 zu einem günstigen Preis gekauft.
Die notwendigen Teile für die Einzelabnahme habe ich größtenteils bei axperts gekauft, die wirklich sehr, sehr schnell geliefert haben. Für die benötigten Teile zur Zulassung (Lampe vo., Lampe hi., Reflektoren, Ständer, Schloss, Halter für Leuchten und Kennzeichen, Klingel) waren dann ca. 200€ fällig. Da ich mich im Vorfeld jedoch schon hinreichend informiert habe :book2: , kam diese Ausgabe nicht überraschend.
Anschliessend habe ich mir bei ebay noch einen Satz Schlagzahlen und -buchstaben gekauft (incl. Versand gerade einmal 9€) und die Seriennummer in die Plattform eingeschlagen.
Heute morgen war ich dann beim TÜV in Böblingen. Die Einzelabnahme nach §21 StVZO lief problemlos ab, die Breite des Segway wurde nochmal genau geprüft (muss geringer als 700mm sein), was aber ja beim serienmässigen i2 kein Problem ist...
Diese Einzelabnahme hat 149,58€ gekostet, was mich auch nicht überrascht hat. Im Anschluss war ich dann bei der Zulassungsstelle, und habe mir den Stempel für die Betriebserlaubnis geholt. Und, man mag es kaum glauben, die Unterschrift und die beiden Stempel haben NICHTS gekostet. Danke an die Zulassungsstelle Böblingen :lol: !

Diese Erfahrungen wollte ich gerne mit allen teilen, die sich ebenfalls mit dem Gedanken tragen, einen Segway zu importieren. Natürlich ist mir klar, dass einen Garantieabwicklung für ein Importgerät sehr viel schwieriger werden kann, aber ich bin bereit, das Risiko einzugehen.

Jetzt warte ich nur noch auf Ende Februar 2011, und dann werde ich mir endlich das Kennzeichen dranschrauben und lossegeln. Mein Favorit ist die Zurich-Versicherung, H. Knoll. Dort scheint man mit einem Seg ja sehr gut aufgehoben zu sein. Auch denke ich darüber nach, die Kasko-Versicherung abzuschliessen.

Wünsche allen Segway-Fahrern und denen, die es noch werden wollen, einen guten Rutsch ins neue Jahr!
CC
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ViperGTS
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Beitrag von ViperGTS »

Willkommen. Viel Spaß mit dem Segway und g()()gle mal nach MAMS und STEYR.... :mrgreen:
Wenn schon kein Hubraum, dann wenigstens schweben ;-)
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NorbertF
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Beitrag von NorbertF »

Gratuliere zur Zulassung, steht mir noch bevor.
Aber warum schlagt Ihr die Serien Nr. ein?
Die soll doch unter dem vorderen Akku vorhanden sein?
Muss ich da nun tatsächlich nachschauen?
Gruss
Norbert
hufi
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Beitrag von hufi »

Ich kann die Erfahrungen von cc4469 nur bestätigen. Keine Angst vor Eigenimport, alles kein Problem.
Eine kurze Vorbesprechung mit dem Tüv - Onkel ist aber immer ratsam, schon um in den meisten Fällen kein teures Zubehör zu kaufen. Dabei klärt sich natürlich auch, ob die FID graviert werden muß (bitte nicht einschlagen, Du haust ja auch nicht auf Deinem Computer herum).

Beste Grüße

Hufi
sidamos
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Beitrag von sidamos »

Da die Seriennummer tatsächlich bereits unter dem Akku eingraviert ist, braucht man das doch nicht selbst zu machen.

Bzgl. TÜV-Abnahme hast Du Glück gehabt, dass er keine EMV-Bescheinigung verlangt hat. Das ist zwar Blödsinn, aber viele verlangen das.
NorbertF
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Beitrag von NorbertF »

bezüglich EMV. Der Hersteller (Segway) bescheinigt doch in seiner Bedienungsanleitung (Page 139 of the reference manual),
dass das Gerät nach 2004/108/EC geprüft ist. Braucht es da noch einer gesonderten EMV Untersuchung/Bescheinigung?
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Gawrisch
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Beitrag von Gawrisch »

Es ist eine neue EMV von Segway in Deggendorf erstellt worden. Wer diese allerdings hat und weitergibt macht sich strafbar, da Segway Deggendorf das Dokument erstellt hat und daher aus copyrighttechnischen Gründen entscheiden kann, wer es nutzen darf.
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Tombo
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Beitrag von Tombo »

Vor dem Einschlagen der Seriennummer auf jeden Fall die Platte abmontieren, damit die Technik keinen Schaden nimmt.

Auch wenn unter dem Akku die Seriennummer angebracht ist, im Falle einer Verkehrskontrolle kann man den nicht einfach mal so schnell abmontieren.
Thomas
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Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
cc4469
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Beitrag von cc4469 »

...vielen Dank für die guten Wünsche und die Kommentare.

Ja, ich habe vor der Einzelabnahme auch mit dem TÜV geklärt, was und wie es zu erledigen ist. Da der TÜV Böblingen kein EMV-Gutachten verlangt, konnte ich mir die 100€ schonmal sparen.
Den Hinweis mit der werksseitig eingestanzten Fahrgestellnummer hatte ich auch schonmal irgendwo gelesen, aber konnte nach Demontage der Akkus diese Nummer nicht finden und teile ausserdem die Ansicht, dass bei einer Verkehrskontrolle das Demontieren doch etwas zeitaufwändiger ist.
Ja, ich habe die Nummer eingeschlagen. Da viele Teile am Seg aus Alu sind, erschien es mir nicht so riskant, die 4mm Schlagzahlen "reinzuhämmern" - mal ehrlich, ich nehme ja keinen 1kg schweren Hammer und hole weit aus. Die Schläge, die die Elektronik beim Bordsteinrunterfahren mitbekommt, sind m. E. auch nicht sehr viel weicher. Aber sicherlich kein Fehler, die Elektronik zu demontieren, bevor die Mechanik bearbeitet wird. Übrigens: trotz Einschlagens fährt er noch ;-)
Danke für die Hinweise bezügl. Mams und Steyr - werde ich gleich mal googeln. Euch allen eine gute Fahrt, und uns allen hoffentlich bald ein Winterende,
CC
NorbertF
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Beitrag von NorbertF »

Hallo Jendrik,
so langsam beschleicht mich das Gefühl, dass irgendjemand für eine Leistung kassieren will,
die doch schon vom Hersteller erbracht wurde (EMV). Oder bezieht sich das nur auf ältere Segway Modelle?
Ein Blick auf den Aufkleber des Verpackungskartons zeigt doch schon, dass das CE Zeichen bei einer Firma in Holland (Emergo Europe)
ausgestellt wurde. Und CE Zeichen ohne EMV Prüfung gibt es wohl nicht mehr.
Dann bescheinigt der Hersteller in seiner Bedienungsanleitung auch noch explizit, dass die Anforderungen gemäss 2004/108/EC erfüllt sind
(als Austauschblatt für die alte Seite 139).
Gibt es hier Maschinenbauer, die mehr dazu sagen können?
Gruss
Norbert
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Gawrisch
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Beitrag von Gawrisch »

EMV ist notwenig. Wenn ein Tüv die nicht braucht hält er sich nicht an die Vorschriften.
Die "EMV" aus der Anleitung ist keine gültige EMV, wie bereits schon einmal gesagt. Wir leben hier in "Bürokratie"-Deutschland.
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ViperGTS
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Beitrag von ViperGTS »

Der Kern der Kommentare oben scheint eher zu sein, dass die Segways als konform verkauft werden (siehe Handbuch) und daher die Zurverfügungstellung des entsprechenden Gutachtens zu Zwecken der Zulassung in der BRD ohne Kosten für jeden Besitzer selbstverständlich sein sollte :book2:

Zudem hat jeder TÜV-Prüfer einen erheblichen Spielraum bei seiner Arbeit. Als Ingenieur kann er durchaus beurteilen, ob man Segways so manipulieren kann (oder manipuliert hat), dass diese nicht mehr die vom Hersteller vorgesehenen Werte einhalten. Vielleicht hat der angesprochene Prüfer ja bereits mehrere Segways geprüft und zugelassen und daher das entsprechende Wissen, um diese EMV-Gutachten-Geschichte richtig einordnen zu können..... :-??
Wenn schon kein Hubraum, dann wenigstens schweben ;-)
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NorbertF
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Beitrag von NorbertF »

Hurra, mein Segway X2-Golf ist nun zugelassen........(nur leider in Holland)!
Mit Wirkung vom 01.01.2011 haben die holländischen Zulassungsbehörden beschlossen,
alle Segways genauso zu behandeln wie Mofas. Also nur ein Kennzeichen bei der Versicherung beantragen,
anschrauben und los gehts. Es müssen nur die üblichen Reflektoren plus Kilngel angebracht werden.
Und wer im Dunkeln fahren will, muss eben Licht dranhaben.
Interessanterweise steht in der offiziellen Begründung, dass die Behörden sich den bisherigen Verwaltungsaufwand sparen wollen!

Nun muss ich nur noch mit der deutschen Polizei klären, ob ein in Holland zugelassener Segway in Deutschland am Strassenverkehr
teilnehmen darf (ich habe zwei offizielle Wohnsitze, einen in Holland (als Zweitwohnsitz angemeldet und Steuern zahlend) und einen
in Deutschland).
Gruss
Norbert
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ViperGTS
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Beitrag von ViperGTS »

Mit 2 Wohnsitzen musst Du die Fahrzeuge in der BRD am Hauptwohnsitz zulassen! Hat sich vor einiger Zeit geändert :!:

Ich kenne da so manche STORY, bei der der Eigentümer eine böse Überraschung erlebte, wenn das Fahrzeug auf den Nebenwohnsitz im Ausland zugelassen wird :book2:
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hufi
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Beitrag von hufi »

Welche Verstöße wurden denn da im einzelnen angezeigt? Ich kenne nur Probleme mit der KFZ - Steuer, die ja hier entfällt. Eine Betriebserlaubnis gilt ja EU - weit nach den Maßgaben des ausstellenden Landes und versichert ist das Ding auch. :-??

Gruß

Hufi
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ViperGTS
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Beitrag von ViperGTS »

Wenn schon kein Hubraum, dann wenigstens schweben ;-)
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hufi
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Beitrag von hufi »

Ich lese das Verkehrsportal auch regelmäßig. In allen dort besprochenen Fällen geht es um zulassungspflichtige KFZ. Bei uns steht aber die Zuteilung eines amtlichen Kennzeichens nicht an. Damit sollte das komplette Zulassungsrecht hier nicht anwendbar sein. Die Kernfrage ist meiner Ansicht nach nur, ob eine NL- Betriebserlaubnis in D gültig ist. Ich halte daher die Frage nach dem NL - Seggy für ungeklärt.

Gruß

Hufi
NorbertF
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Beitrag von NorbertF »

das Problem Erst- bzw. Zweitwohnsitz werde ich elegant lösen, in dem ich das Fahrzeug auf
die Firma zulasse (holländisch), mit meinem Namen drin.
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Segleulux
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Beitrag von Segleulux »

NorbertF hat geschrieben:Hurra, mein Segway X2-Golf ist nun zugelassen........(nur leider in Holland)!
Mit Wirkung vom 01.01.2011 haben die holländischen Zulassungsbehörden beschlossen,
alle Segways genauso zu behandeln wie Mofas. Also nur ein Kennzeichen bei der Versicherung beantragen,
anschrauben und los gehts. Es müssen nur die üblichen Reflektoren plus Kilngel angebracht werden.
Und wer im Dunkeln fahren will, muss eben Licht dranhaben.
Interessanterweise steht in der offiziellen Begründung, dass die Behörden sich den bisherigen Verwaltungsaufwand sparen wollen!

Nun muss ich nur noch mit der deutschen Polizei klären, ob ein in Holland zugelassener Segway in Deutschland am Strassenverkehr
teilnehmen darf (ich habe zwei offizielle Wohnsitze, einen in Holland (als Zweitwohnsitz angemeldet und Steuern zahlend) und einen
in Deutschland).
Gruss
Norbert
Hallo Norbert,
Da ich nahe der Deutsch-Luxemburgischen Grenze wohne, habe ich mich auch diesbezüglich erkundigt. Ein bei uns in Luxemburg zugelassener Segway darf laut Polizeipräsidium ohne Einschränkung am Strassenverkehr teilnehmen.
Was man mühelos erreichen kann, ist gewöhnlich nicht der Mühe wert, erreicht zu werden.
mib29
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Beitrag von mib29 »

Hallo Leute,

So hier meine heutige Erfahrungen mit TÜV Hessen:

Bin mit meinem seg heute mit viel Erwartung beim TÜV gefahren um eine Einzelabnahme zu machen aber dann kam die kalte dusche.

Erstens die original Plastik Felgen sind nicht mehr erwünscht es müssen angeblich Alufelgen drauf die es oft bei eBay in Angebot gibt,Zweitens,
seg stender muss selbst einklappend sein,Typenschild muss draufgeklebt werden und noch hundert andere Sachen. :-??


lg aus Hessen
mib29
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Beitrag von mib29 »

hallo,

ich war beim TÜV,
und ja sorry aber das sind die Felgen okay aus Edelstahl. :oops:

lg
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Beitrag von hotelastoria.com »

Die Hessen halt. Glaube du gehst mal einfach zu einem andern TÜV in deiner Gegend. Die sollten sich dann nicht so anstellen. Denn die Sonderfelge "Hessen" ist soweit ich weiß gekippt.
"Deswegen werden die auch bei eBay verkauft"
Gruß
Klaus
mib29
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Beitrag von mib29 »

Gekippt? kann Mann irgendwo darüber was lesen?

das wehre interessant.
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thaismart
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Beitrag von thaismart »

Es ist doch unglaublich.
wenn ich das recht verstehe
ist ein segway Haendler . dran schuld das es in Hessen
Segway Fahrer schwieriger haben wie anders wo in Deutschland.

wo bleibt hier der Zusammenhalt

lg
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sector
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Beitrag von sector »

das thema wurde ja schon tausendmal durchgekaut. als es bundesweit noch keine regelung gab, haben wir (+ krause tech.) mit hilfe der felgen eine ausnahmeregelung in hessen erwirken können. das war toll, das aber die ganze situation nach der bundesweiten zulassungsgeschichte in ein nachteil für das bundesland hessen umschlägt, war damals natürlich niemandem klar. letztendlich ist das ganze eine "tüv sache", das geht man einfach aus dem weg in dem man in ein benachbartes bundesland fährt. vielleicht etwas umständlich, natürlich auch für uns, aber machbar...
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sector
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Beitrag von sector »

mib29 hat geschrieben:Hallo Leute,

So hier meine heutige Erfahrungen mit TÜV Hessen:

Bin mit meinem seg heute mit viel Erwartung beim TÜV gefahren um eine Einzelabnahme zu machen aber dann kam die kalte dusche.

Erstens die original Plastik Felgen sind nicht mehr erwünscht es müssen angeblich Alufelgen drauf die es oft bei eBay in Angebot gibt,Zweitens,
seg stender muss selbst einklappend sein,Typenschild muss draufgeklebt werden und noch hundert andere Sachen. :-??


lg aus Hessen

...du kannst dich gerne bei uns melden.
wenn du möchtest, helfen wir dir schnell und unkompliziert weiter...

gruß Andre
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Beitrag von thaismart »

Ok so kann man das auch darstellen ..
Kennt Ihr eigentlich den Segway Händler :gngngn: der Der Rechtsanwaltskanzlei in Passau
die Informationen zuspielt. und gar Hilf Dienste leistet.
so das Verleiher abgemahnt werden.oder noch schlimmer Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen bekommen.
ODER das Händler welche Segways anstatt fuer 8000 nur fuer 5000 euro
verkaufen .einen Sehr Guten Service guten Service obendrin bieten . vom Markt verschwinden müssen..
nur damit alles um das doppelte verkauft werden kann.

Ist das Nicht ein Verrat an allen Segway Fahrern.. Lg
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Beitrag von Seg »

Hallo zusammen

Bin jetzt auch stolzer Seggi-Besitzer. :D
Danke erstmal an das Forum fuer die vielen Infos rund um die Zulassung usw.
Hat mir sehr geholfen.
Bei Tuev hier in NRW aber hat mich fast umgehauen:
Der Pruefer erzaehlte mir, daß er sich erst schlau machen musste, die Zulassung aber dahingehend vereinfacht wurde, daß sich die Kosten nur noch auf die ueblichen Mofa-Gebuehren von ca. 52 € plus 1,5 Arbeitstunden beschraenken.
Ergibt knappe 220 Euronen !
Man goennt sich ja sonst nichts :lol:

Gruß
Seg
hufi
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Beitrag von hufi »

Wo war das genau? Welcher Prüfer?

Gruß
Hufi
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Beitrag von thaismart »

Wenn ihr das hier öffentlich rein stellt.
dann ist das ungünstig.
den Hufi ich denke du weist doch das hier im Board Händler gibt
die alles dransetzen das Eigenimporte eine erschwerte Zulassung bekommen .
daher korrekte Prüfer und kreative könnten ueber Umwege eingeschüchtert werden.

lg
.
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mib29
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Beitrag von mib29 »

Danke an das Segway Point Friedberg das es alles so gut geklappt hat mit Zulassung von meinem I180.

Lg Skamla :-)
segle
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Beitrag von segle »

Ich habe mein Segway bestellt. Es ist ein großartiges Gerät. Ich will nicht, um es für Langstrecken bedienen, einfach zu spielen, um auf.
derlo
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Beitrag von derlo »

Hallo zusammen,
habe hier eine zeitlang mitgelesen und einige Tips erfahren, vielen Dank erstmal dafür. Nun habe ich auch meinen eigenen Seggy und selbst Erfahrungen bei der Zulassung machen dürfen. Ich habe privat einen i2 gebraucht in Österreich gekauft und im Kofferraum nach München geschleust :-)
Versicherung war kein Problem, selbst das nachträgliche Ändern der Serien/Fahrgestellnummer wegen eines Tippfehlers war kein Thema. Nachdem was ich hier gelesen hatte rief ich beim TÜV in München an, habe ein wenig nachgefragt auf was er so Wert legt und gleich einen Termin gemacht.
Gebraucht habe ich dann eigentlich nur noch ein wenig Licht, der Kennzeichenträger (VORNE!) inkl. Lampenhalter war schon beim Kauf dran. Rücklicht mit Klettband und Strahler in alle Richtungen mit den richtigen Farben als Klebefolie. Der Mann vom TÜV war sehr nett, die ganze Abnahme hat ca. eine gute halbe Stunde gedauert, am längsten davon das Abschrauben der Batterien um an die Seriennummer zu kommen (Einschlagen war nicht erforderlich). EMV Gutachten wollte er nicht sehen, hätte ich aber wohl aus Deggendorf gegen eine relativ geringe Gebühr bekommen.
Interessant wurde es dann bei der Zulassung in München. Hier wollte man eine Bestätigung sehen, dass das Gerät noch nirgendwo anders zugelassen ist... Ratlosigkeit meinerseits, auch meine Erklärungen, dass es in Österreich quasi ein Fahrrad ist half nicht wirklich. Der Herr konnte auch mit der Seriennummer in keinem Verzeichnis nachschauen (soviel zum Thema Kraftfahrtbundesamt als zentrales Verzeichnis)... Er hat mich wieder rausgeschickt und das wars. An dieser Stelle muss ich die Unterstützung aus Deggendorf loben. In meiner Verzweiflung habe ich dort angerufen und eine sehr nette Dame hat mir trotz meines österreichischen Seggys innerhalb weniger Minuten eine Bestätigung gefaxt, dass mein Seggy noch nicht zulassungstechnisch erfasst ist!!! Interessanterweise war die Zulassungsstelle mit dieser Bestätigung des Herstellers dann zufrieden.
Keine Ahnung ob diese Handhabung eine Münchner Spezialität ist, aber weder in Deggendorf noch bei FMC, wo ich auch um Hilfe angerufen hatte (mein Seggy muss aufgrund seiner Ausstattung da mal zum Tuning gewesen sein), kannte man dieses Ansinnen.
Die Moral von der Geschicht: Man kann vorher gar nicht genug nachfragen, was alles so erforderlich ist. Scheinbar gibt es immer noch lokale Besonderheiten.
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